Eine Reihe von katholischen Einrichtungen und Heimen interessieren sich für die neu erstellte
Familienbildungsstätte - kurz FBS Ahlen - eine staatlich anerkannte Einrichtung der Weiterbildung in der Klosterstr. 10.
Auch der Verein Katholischer Altenhilfeeinrichtungen in der Diözese Paderborn mit Sitz in Hamm interessierte sich für die Struktur und die Weiterbildungsmaßnahmen der FBS in Ahlen.
Da eine gebürtige Ahlenerin in Hamm an der Jägerstr. tätig ist, erhielt sie den Auftrag, die Fahrt nach Ahlen zu organisieren. Dabei waren ihre in Ahlen wohnenden Eltern behilflich. Sie machten den Vorschlag, doch am Nachmittag das Interreligiöse Museum zu besuchen, das nur 3 Gehminuten von der FBS entfernt liegt.
An einem "Goldenen Herbsttag" pünktlich um 14 Uhr 30 kamen 20 Männer und Frauen nach ihrem Besuch der Ahlener Familienbildungsstätte zu Fuß von der Klosterstr. zur Oststr. 69 in das Interreligiöse Museum.
Werner Fischer, Leiter des Museums, empfing den Personenkreis auf der Straße und stellte die Fassade mit den Bronze-Skulpturen des Hauses vor.
Dabei wurde offenkundig, dass die dargestellten Dome von der Besuchergruppe den Bistümern nicht zugeordnet werden konnten.
Auch Ahlen als Stadt hatte bei den Hammensern keinen nachhaltigen Bekanntheitsgrad. Noch heute wird spürbar, dass bei Begegnungen dieser Art die Lippe noch immer ein Grenzfluß ist zwischen den beiden Stätten Hamm und Ahlen, wenngleich sie nur 14 Kilometer voneinander getrennt sind.
Im Interreligiösen Museum im Ahlener Goldschmiedehaus wurden die Besucher aus Hamm mit ihren eigenen Kenntnissen und Vorstellungen in das Geschehen mit einbezogen. Sie machten interessiert mit, sodass der wissenswerte Vortrag des Museumsleiters Werner Fischer nachhaltig beeindruckte.
Großes Staunen über die vielen sehenswerte Exponate, die das Museum beherbergt.