Hackenesch 2
Der Leiter des Museums, Werner Fischer, und der Geschäftsführer der
Gesellschaft für Wirtschaftsförderung, Jörg Hakenesch.


Wer das Werk der Vorfahren achtet, bekommt das Gespür, Neuwertiges zu fördern.

"Ahlen zählt zu den wenigen Städten dieser Größenordnung, die eine eigene Gesellschaft für Wirtschaftsförderung vorhalten. Neuer Chef ist Jörg Hakenesch, der das Amt des Geschäftsführers am 15.05.2014 übernommen hat.

Auf seiner Kennenlerntour besuchte Herr Hakenesch am 10. November 2014 auch das Interreligiöse Museum im Ahlener Goldschmiedehaus. Museumsleiter Goldschmiedemeister Werner Fischer führte ihn etappenweise durch die Ausstellung.
Ausgesuchte Museumsexponate wurden vorgestellt und besprochen auch unter dem Aspekt der Einmaligkeit. Das Wissen um die Einmaligkeit verschiedener Museumsexponate verbreitet den Reiz und die Neugier auswärtiger Besucher, zu einem Museumsbesuch nach Ahlen zu kommen.

Ein weiterer Gesprächspunkt waren verschiedene innerstädtischen Quartiere, sprich Häusergruppen und Plätze, die nicht zu den schönen Ansichten und Aussichten von Ahlen zählen, deren Änderung aber zum Aufgabengebiet des Wirtschaftsförderungsamtes zählen.

Vorausschauend wurde auch der Beginn des neuen Dezenniums des Wirtschaftspreises der Stadt Ahlen angesprochen.

Mit der jährlichen Verleihung des Wirtschaftspreises kommt die starke Verbundenheit der Stadt Ahlen zur heimischen Wirtschaft zum Ausdruck. Der Preis soll das Engagement von Unternehmern, Handwerkern, Kaufleuten und Freiberuflern in der Gesellschaft würdigen.
Dabei wird der Wirtschaftspreis der Stadt Ahlen in Gestalt des Ahlener Mammuts als Anerkennung und Wertschätzung für besondere Verdienste um den Wirtschaftsstandort Ahlen verliehen. In 2015 jährt sich diese Würdigung bereits zum 10. Mal. Gestaltet wurde der Preis vom Lünener Künstler Andrzej Irzykowski.

Zu der Würdigung zählt aber nicht nur die Urkunde und die Mammutstatur, sondern jeder Preisträger darf sich auch "Mammutianer" nennen, eine Wortschöpfung von Werner Fischer, dessen geistige Mitarbeit auch in das Jubiläumsfestival im Oktober 2015 einfließen wird."

Es war mir eine große Ehre, Gast in Ihrem Goldschmiedehaus im Interreligiösen Museum sein zu dürfen.