Ein stattlich großer Reisebus fand seinen Weg von Borken nach Ahlen zur Bushaltestelle am Marienplatz in Sichtweite des Interreligiösen Museums im Goldschmiedehaus. Werner Fischer, Leiter des Museums, empfing die 42 Reiseteilnehmer um 10 Uhr am Bus und geleitete die Männer und Frauen gemeinsam mit der Organisatorin und Reiseleiterin, Frau Ursula Brebaum, zur Oststraße.
Bewohnern des Kreises Borken ist der Altkreis Beckum nicht so bekannt, da die Fernziele von Borken nach Süden und Osten in andere Richtungen verlaufen. Um so mehr staunten die Besucher über die Betriebsamkeit auf den Ahlener Straßen.
Sodann startete Werner Fischer sein Programm.
Dicht umdrängt verstand er es, den Zuhörern die Stadt Ahlen mit dem Interreligiösen Museum vorzustellen. Als Erinnerung an den Besuch am 28. August 2013 in Ahlen fotografierte Goldschmiedemeister Raphael Fischer die Gruppe.
Nachdem die Reiseteilnehmer einen kleinen Rundgang durch das Museum gemacht hatten, nahmen sie in bequemen Sesseln Platz. Erstaunt war man, dass sich in Ahlen ein Interreligiöses Museum mit einer solch aufwendigen Ausstattung befindet. Die Spannung stieg, als ausgesuchte Exponate der christlich sakralen Kunst vorgestellt wurden. Still und aufmerksam folgten die Teilnehmer den Ausführungen Fischers.
Sinnlich und menschlich sei der Vortrag gewesen, meinte Frau Ursula Brebaum, die sich hervorragend in den Dienst der Sache stellte und sich in aller Namen sehr herzlich bedankte.
Sie kündigte an, am 25. September 2013 mit einer anderen Gruppe wiederzukommen, um über eine andere Station im Interreligiösen Museum im Goldschmiedehaus Ahlen Interessantes zu erfahren.