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An einem tristen Novembernachmittag trafen sich die Naturfreunde der Bezirksgruppe Hamm- Münster im Interreligiösen Museum im Goldschmiedehaus Ahlen. Arrangiert wurde der Besuch von Birgit und Michael Roder aus Ahlen. Die Gäste kamen aus Ahlen, Beckum, Bockum-Hövel, Hamm und Werne

Unter ihnen der passionierte Postkartensammler Friedrich - genannt Fritz - Grosch, geboren anno 1935 in Ahlen, der zur Zeit etwa 45.930 Postkarten sein eigen nennt. Auf den Treppenstufen zum Museum entdeckte er ein Bild des abgerissenen Heitmannschen Hauses und auch das Haus Rosenzweig, in dem sich damals die Gaststätte von Käthe Musmann befand.
Mit dem Finger zeigte Friedrich Grosche dem Leiter des Museums Werner Fischer auf dem historischen Bildfoto, wo er nach dem Kriege bis 1953 gewohnt habe.
Der vorab gewünschte Vortrag unter Einbeziehung von Museumsexponate betraf die christlich sakrale Kunst. Die vorgesehene Stunde wurde weit überschritten, weil Fischer es verstand, Geschichtliches mit dem Heute zu verbinden und das war spannend meinten die Teilnehmer, die nun schon zum zweiten Mal im Interreligiösen Museum in Ahlen weilten.

Ein Hammenser Besucher lobte die weihnachtlich dekorierten Schaufenster auf der Oststraße mit den Worten: "So schöne Dekorationen findet man in Hamm nicht mehr."