12.3.2015

Besuch einer Gruppe, einer freien Gemeinschaft von Arbeitskolleginnen und Kollegen aus dem Raum Dortmund und weitläufiger Nachbarstädte wie Rühten, Beckum, Lüdinghausen, Selm, Soest und weiterer Orte. Die Organisation oblag diesmal dem Ahlener Kollegen.

Der wiederum entwickelte ein Programm, das einzigartig sein sollte.
Um etwa 16 Uhr 30 gab es einen Termin im Interreligiösen Museum in Ahlen mit Führung. Bei herrlichem, frühlingshaftem Sonnenschein wurden die Damen und Herren von Werner Fischer auf dem Marienplatz empfangen. Die Einschätzung der Gäste über die Stadt Ahlen war frappierend. Das bestätigte einer der Gäste, der mit seinem Auto in Ahlens Fußgängerzone kurvte, um sich einen Parkplatz zu sichern. Er hatte Erfolg.
Gedanklich zurück zum Marienplatz und der Marienkirche, die um 1900 wegen "Baufälligkeit" abgerissen und 1904 als neogotische Kirche neu erbaut wurde. Der Marienbrunnen von H.G. Bücker, Vellern, mit den 5 Bronze-Skulpturen wurden in Augenschein genommen und vorgestellt:
die heiligen Ida, eine Verwandte Kaiser Karls, St. Bartholomäus, Stadtpatron von Ahlen, St. Ludgerus, der ihn Ahlen einen Blinden heilte, die Ahlener Nonne Elisabeth Tombrock, eine Ordensgründerin und die vergoldete Sichelmadonna.
Menschen erkennt man an ihrem Gesicht. Auch Häuser erkennt man an ihren besonderen Merkmalen.
Das Ahlener Goldschmiedehaus hat einige Merkmale, die der sympathischen Gruppe vorgestellt wurden. Sodann betraten die Gäste das Interreligiöse Museum. Alle waren angetan von Ahlens goldener Schatzkammer. Ein teils humorvoller Vortrag von Werner Fischer über die Zeitgeschichte anhand ausgewählter Museumsexponate schloss sich an und wurde von den Besuchern mit Dankbarkeit quittiert.