Nachtreffen zur Indien-Studienreise

Treffen im Museum im Goldschmiedehaus 2

Leiter der VHS Waltrop und Reiseleiter der Indienreise, Clemens Schmale, bei der Nachbetrachtung der eindrucksvollen Zeit in Indien.

Treffen im Museum im Goldschmiedehaus 1

Die Gruppe beim Betrachten der Fotoausbeute sowie der gedrehten Filme.

Seit der Reise nach Indien sind nun bereits einige Tage vergangen. Es ist an der Zeit, die Erlebnisse der Reiseteilnehmer einmal Revue passieren zu lassen und sich wiederzutreffen, so Uwe Schnafel von der VHS Ahlen.

Das Treffen fand am 1. Juni 2012 um 19.30 Uhr im Interreligiösen Museum im Goldschmiedehaus Ahlen statt.

Zunächst fanden sich die Reiseteilnehmer auf dem Marienplatz vor dem Goldschmiedehaus ein. Museumsleiter Werner Fischer erklärte die Profile der fünf Sakralbauten an der Hausfassade, stellte auch die Skulpturen von St. Eligius, Benvenuto Cellini und Adolf Kolping vor sowie weitere beachtenswerte Details der Wappen, Siegel und Meisterzeichen. Die Einmaligkeit der Fassade wird so für den Betrachter lebendig und ist eine stille Verkündigung der Personen, die das Haus gebaut haben oder darin tätig sind.

Die Idee, die Tür anstatt mit einer Klinke mit zwei in Bronze gegossenen Händen des Seniors Werner und des Juniors Raphael Fischer zu öffnen, erregte weitere Aufmerksamkeit.

Nun noch ein paar Treppenstufen und das interreligiöse Museum zeigte sich in goldener Pracht mit all seinen Exponaten. Der gedeckte Tisch erwartete die Hungrigen und Durstigen.

Wurden doch in Indien reichlich Currygerichte gespeist, so gab es beim Nachtreffen im Museum ein westfälisches Essen - Rindfleisch mit Zwiebelsoße und Kartoffelsalat. Nach dem Essen, das von allen Teilnehmern gelobt wurde, übergab Hubert Krisch mit Dankesworten im Auftrag der VHS Ahlen Frau Anni Fischer ein Blumengebinde.

Auch dem Leiter der VHS Waltrop, Clemens Schmale, als sachkundiger Reiseleiter und Indienkenner, wurde für sein hervorragendes Organisationsgeschick im Namen aller von Angelika Sitterle gedankt.

Sodann standen Laptop und Beamer bereit. Mit großer Erwartung wurden die exzellenten Fotos, Dias und Filme der Reiseteilnehmer gezeigt. Wenngleich sich doch stets die gemeinsam besichtigten Plätze und Sehenswürdigkeiten wiederholten, so war doch die Wiedergabe der Bilder durch die Individualität der Fotografen geprägt. Jeder gab jedem Bild, jeder Szene seine eigene persönliche Note.

Die "Dokumentarfilmer" wurden mit großem Applaus für diese Erinnerungen bedacht.

Zum Schluß präsentierte Werner Fischer noch einige interessante Exponate, die er in Indien für das Museum erwerben konnte.

Die Stunden zerrannen schnell bis in den neuen Tag.

"Namastee"