Dezember 2016 - erstes Treffen von Männern und Frauen im Alten Rathaus am Marktplatz in Ahlen unter Vorsitz von Pastor Möhl und dem Leiter der VHS Ahlen, Rudolf Blauth.
Zweck: Öffentliche Aktivitäten aus Anlaß des Lutherjahres 2017 zu planen, vorzustellen, auszuloten und abzustimmen. Zufälligerweise saßen Herr Volkmar Schuster, Pastor der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde und der Leiter des Interreligiösen Museums im Goldschmiedehaus Ahlen, GM Werner Fischer nebeneinander und konnten sich somit bekanntmachen.
Beim 2. Treffen wurden Meinungen und Stellungnahmen ausgetauscht. Werner Fischer machte Volkmar Schuster das Angebot, mit seinen Gemeindemitgliedern das Museum im Goldschmiedehaus zu besuchen. Herr Schuster wollte es seiner Gemeinde antragen. Nachdem der Vorschlag gute Zustimmung erhalten hatte, wurde der Besuchstermin auf den 1. März 2017 festgelegt und auch das Thema des Vortrages bestimmt.
Glockenschlag 16 Uhr standen die Männer und Frauen der freikirchlichen Gemeinde mit ihrem Pastor auf der Oststraße vor der Hausfassade des Ahlener Goldschmiedehauses und wurden von Werner Fischer empfangen. Mit launigen Worten aber präzisen Jahresangaben verstand es Werner Fischer, über die sogenannte gute alte Zeit zu berichten. Spannend hörten die Zuhörer, welche Bedeutung die aus Bronze vergoldeten Dome, die Wappen und andere Sehenswürdigkeiten im Leben der Familie Fischer haben.
Dann betraten die Damen und Herren der freikirchlichen Ahlener Gemeinde das hellerleuchtete Museum. Die Exponate in den Vitrinen verfehlten nicht ihre optische Wirkung. Die Exponate aber bekamen bei der Vorstellung durch Werner Fischer eine eigene Aussage, wobei einige Zuhörer als Akteure einbezogen wurden. Zur großen Freude Werner Fischer's überraschte eine Dame mit ihren arabischen Sprachkenntnissen bei der Vorstellung eines Astrolabiums. Pastor Schuster bedankte sich, auch im Namen seiner Gemeindemitglieder, und merkte an, dass er sich bei einem nächsten Besuch wünsche, mehr über die Exponate des Hinduismus und Buddhismus zu erfahren. Fröhlich und gut gelaunt, vielleicht auch nachdenklich, verabschiedete man sich mit einem ehrlichen „Auf Wiedersehen“.