Drei Schwestern, geboren in Aachen, jetzt wohnhaft in Hanau, Dinslaken und Ahlen, besuchten am 25.09.2015 das Ahlener Goldschmiedehaus mit einer vorab gebuchten Führung.
Gabriele aus Hanau, deren Gatte Großuhren-Sammler ist, hatte den Wunsch, sich den Zeitmessern zu widmen. Leider war das nicht möglich, da zur Zeit unmittelbar neben dem Ahlener Goldschmiedehaus das aus der Zeit um 1950 bestehende Haus aufgestockt wird, wodurch Wasser in die Museums- und Geschäftswände eingedrungen ist und einige Exponate durch das Wasser geschädigt wurden. Um Rost in den Uhren zu vermeiden, wurden sie vorsichtshalber ausgeräumt und die Schränke zur Trocknung geöffnet. Einige Großuhren hat sie dennoch für ihren Mann fotografiert.
Der Hauptvortrag galt den Exponaten der religiösen Kunst vor und nach Martin Luther bis in die heutige Zeit. Die Zeitreise begann mit einer etwa 800 Jahre alten Pyxis bis hin zu einem Tabernakel anno 1998.
Die Intensität und die Vortragsweise der Ausführungen wurden von den Damen dankbar aufgenommen und übertrafen ihre Erwartungshaltung, wie sie selbst anmerkten.