maennergruppe albersloh 4 9 13

Die Männersodalität St. Ludgerus, Albersloh, begab sich auf eine Fahrradtour nach Ahlen zum Besuch des Interreligiösen Museums

Das anhaltende gute Wetter reizt viele Planer, ihren Vereinen oder Organisationen Radtouren anzubieten und so radelten 23 Männer aus Albersloh nach Ahlen zum Interreligiösen Museum im Goldschmiedehaus.

Aus der geplanten Fahrzeit mit dem Fahrrad von 60 Minuten von Abersloh nach Ahlen wurden gut 80 Minuten auch deswegen, weil es die Sonne gut meinte.

Keiner der Radler hatte einen Platten, wie berichtet wurde.

Nachdem die Fahrräder im Mariengarten in Ahlen abgestellt waren und Karl Witte, Leiter der Gruppe, organisatorische Weisungen gegeben hatte, stellte er Museumsleiter Goldschmiedemeister Werner Fischer vor.
Im Hausschatten auf der Oststraße 69 berichtete Fischer über den Goldschmiedeberuf und bezog die informative Fassade des Goldschmiedehauses mit seinen Domen und weiteren Merkzeichen mit ein.

Einer der Albersloher Gäste meinte dazu, dass es gut sei, die Skulpturen und deren Bedeutung erklärt zu bekommen, da man sich im allgemeinen Straßenverkehr auch in der Fußgängerzone auf die Straße und die Passanten konzentriert und die Betrachtung der Hausfassaden meist unterläßt.

Nach einem Blick in den Laden des Goldschmieds - übrigens ein Buchtitel und ein Schauspiel von Papst Johannes Paul II., das im Goldschmiedehaus bereits vor vielen Jahren aufgeführt wurde, ging es über die Marmortreppe in das Interreligiöse Museum.
Viele waren erstaunt über die Exponate der verschiedenen Kulturen, der hinduistischen und buddhistische Religion, über die jüdischen Kultgeräte, die Sakralgeräte der Christen und die Information über die islamische Religion.

Das hatte niemand vermutet. Nach der Eintragung in die Besucherliste nahmen die Gäste aus Albersloh in den Sesseln Platz und konzentrierten sich auf den Vortrag über die Zeit.

Nicht nur die Zahlen, Fakten und die Informationen über das Messen der Zeit zu allen Zeiten waren es allein, sondern auch die Geschichten der einzelnen Exponate, die das Museum beherbergt. Sie bleiben allen in guter Erinnerung.
Herr Witte bedankte sich für die unterhaltsame Stunde.