Regierungspräsident Prof. Dr. Reinhard Klenke im Interreligiösen Museum in Ahlen
V.l.n.r.: Obermeister Raphael Fischer, Karin Rodeheger, 1. Beigeordnete der Stadt Ahlen, Bürgermeister Benedikt Ruhmöller, Regierungspräsident Prof. Dr. Reinhard Klenke, Werner und Anni Fischer, Bankdirektor Peter Schmidt
Münster/Ahlen. Regierungspräsident Prof. Dr. Reinhard Klenke besuchte jetzt gemeinsam mit Ahlens Bürgermeister Benedikt Ruhmöller und der ersten Beigeordneten, Karin Rodeheger, das Interreligiöse Museum in Ahlen. Begrüßt wurden die beiden dort von Gründer Werner Fischer und seiner Frau Anni.
Gemeinsam mit seiner Frau hatte der nun fast 83jährige Ahlener Goldschmiedemeister Werner Fischer das in Deutschland wohl einzigartige Museum im Jahr 1984 im Ahlener Goldschmiedehaus ins Leben gerufen, das sich mit seinen ausgestellten sakralen Gegenständen und Zeitmessern aus den unterschiedlichsten Epochen den verschiedenen Weltreligionen und ihrer Geschichte widmet.
Wichtiges, Fremdes sowie Zeugnisse der Kultur und Geschichte zu bewahren und zu erhalten, sieht das Museum, das häufig von Schulklassen sowie Besuchern anderer Bildungsstätten und Vereine besucht wird, als seine Aufgabe an.
Klenke zeigte sich beeindruckt und lobte das Engagement des 1999 mit dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse ausgezeichneten Fischer und seiner Frau Anni: "Mit unglaublichem privaten Engagement wurde hier ein wohl einzigartiger Ort des Erinnerns, des Besinnens und der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit geschaffen."