Replik der Peter Henlein-Dosenuhr aus dem Jahre 1510

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Limitierte Auflage

Das Original, das Peter Henlein zugesprochen wird, befindet sich im (Germanischen Nationalmuseum) in Nürnberg
Über das Leben des Peter Henlein ist nicht viel Sicheres bekannt. 1509 wurde er Schlossermeister. Henlein wird als Erster genannt, der am Körper tragbare Uhren in Deutschland realisierte. (Siehe Wikipedia Peter Henlein).

Aus Anlass des Peter Henlein Jubiläumsjahres 1979, dem 400. Geburtstag von Peter Henlein, fertigte der Uhrenhersteller Junghans in Schramberg/Schwarzwald eine limitierte Auflage der Dosenuhr.
Ein Exemplar dieser limitierten Auflage befindet sich im Museum im Goldschmiedehaus Ahlen.

Der Zentralverband für das Juwelier, Gold- und Silberschmiedehandwerk der Bundesrepublik Deutschland führte 1977 gemeinsam mit der Firma Junghans Uhrenfabriken, Schramberg/Schwarzwald einen Wettbewerb "Die Quartzuhr - Präzision als Schmuck" durch unter dem Protektorat von Präsident Werner Fischer, Ahlen, und Alfred Liebetrau, Schramberg, Vorsitzender der JUNGHANS Geschäftsführung. Vorsitzender der Jury war Claus Hinrich Casdorf, Köln, WDR

Werner Fischer erhielt von Herrn Alfried Liebetrau eine dieser Dosenuhren überreicht, die ein Stück Uhren-Zeit-Geschichte vermittelt, denn die historischen Unruhschwingungen wurde durch den Quarz mit einer Schwingungsfrequenz von 32768 Schwingungen pro Sekunde abgelöst.

Die Dose ist zweiteilig. Der obere Teil ist durch Ziehen abnehmbar und das Lösen einer runden Plastikplatte im Gehäuse legt die Batterie frei. In dieser Lage ist auch durch die Krone die Zeiteinstellung des Eisenzeiger möglich.

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