07 front 07 rueck

225-07 Damentaschnuhr, Gold mit Zylinderwerk Ø 29,5 mm 10,5 mm stark
Glasrand mit geometrischen Flächen (Dreiecke insgesamt 12-eckig) (Scharnier 6) leicht gewölbtes Glas, Rückdeckel außen gleiches Motiv wie am Glasrand, guillochierte Platte mit Ziergravur C-Bögen, Blumen und Blätter, sowie Kartusche, inne punc. Eichhörnchen kl+gr. 0,585 in Rechteck, Krone in Kreis, Januskopf in Kreis 80709, Rep-Zeichen. Staubdeckel: außen graviert „cylindre, 10 Rubis“, innen Metall 80709 J.E. Staubdeckel außen graviert“cylindre 10 Rubis“, innen Metal 80709 J.E. Wurde als Armbanduhr getragen. Lotstelle sichbar von Bügelansätzen
(alle Scharniere an der 6) Zifferblatt Email weiß blaue arabische Stundenzahlen, schwarze Strichminuterie rotgoldfarbene Zeiger, Zifferblatt zigt Haarrisse, Email-Fehlstelle, goldfarbene Bögen mit Sonne und Mond im Zentrum der Achse, die Uhr ist lauffähig.

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106 front 106 rueck 106 werk 106 kette

225-106 Damentaschenuhr Gold, getragen als Anhängeuhr, Ø 28,8 mm, Echt-Goldener Glasrand mit Scharnier und gewölbtem Glas. Weißes Emailzifferblatt 1 bis 12, 60er Stundenminuterie mit Stunden- und Minutenzeiger. Rückdeckel außen mit Wappen und floralen Motiven, die emailliert waren, wie die Restemails zeigen. Rückdeckel innen mit Punzierungen: Eichhörnchen, in einem liegenden Oval 0,585, nicht deutbare Punze, Krone im Kreis und einer Blume mit 3 Blättern und 16353, Reparaturzeichen. Das Werk ist lauffähig. Beweglicher Bügel und seitlicher Drücker für die Zeigerstellung.

Diese Damentaschenuhr, ein Weihnachtsgeschenk ihrer Tochter Anni und Ehemann Werner Fischer, trug Maria Schwienheer, geborene Reker bis zu ihrem Tod im Jahre 1985.

Ihre Tochter Anna Fischer erhielt mit Einverständnis der weiteren Geschwister die von ihr geschenkte Taschenuhr mit einer unechten 70 cm langen Kette mit Federring und Endöse der Mutter. (Jahreszahl)
Dieses Ensemble - Uhr mit Kette - schmückt seitdem die geschnitzte Holzskulptur St. Eligius im Wohnzimmer des Hauses Wienkampstraße 13 in Ahlen.

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11 front 11 rueck 11 werk

225-11 Taschenuhr mit Goldübergehäuse, Spindelwerk mit Kette und Schnecke, J(oh)N GRANTHAM, Londen, um 1750, Ø 42 mm, 25,4 mm stark, Ü-Gehäuse Ø 48,8 mm, 27,2 mm stark. 2 Deckel, Glasrand mit C-Bägen und floraler Girlande ausziseliert, eine Bruchstelle, Rückdeckel stark ausziseliert, allegorische Szene, Hermes steigt auf, mehrere Reparaturstellen. Schale innen punziert, LM (?), Reparaturstellen, Zifferblatt weiß emailliert, Haarrisse, Fehlstelle beim Drücker, Originalzeiger, golden, handgearbeitet. Dekorative Spindelbrücke: bärtiger Mann, zwei Greifvögel?, Platine graviert: J(oh)N GRANTHAM 1053 LONDON, dekorative gestaltete Werkpfeiler, Kette und Schnecke, Spindelwerk, gebläute Schrauben, feuervergoldete Platine.

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113 front 113 rueck

225-113 DTU, Gold 585 mit Aufzug-Krone und Bügel und seitlicher Zeigerstellung.
Breiter Goldglasrand, weiß emailiertes Zifferblatt mit schwarzen arabischen Ziffern, 12 Goldpunkten und schwarzer Strichminuterie.

Rückdeckel ausgefaßt mit drei geschliffenen, weißen, echten Tropfenopalen von guter Intensität. Innendeckel punziert: Rückdeckel STEINMEYE PATENT (Gravur unterbrochen durch Opalrückseite) MIPATENTIR??VERSTAERKUNG im Oval.
Werkabdeckdeckel unecht, Cylinderwerk, lauffähig in gutem Zustand.

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225-113 DTU, Gold 585 mit Aufzug-Krone und Bügel und seitlicher Zeigerstellung.
Breiter Goldglasrand, weiß emailiertes Zifferblatt mit schwarzen arabischen Ziffern, 12 Goldpunkten und schwarzer Strichminuterie.

Rückdeckel ausgefaßt mit drei geschliffenen, weißen, echten Tropfenopalen von guter Intensität. Innendeckel punziert: Rückdeckel STEINMEYE PATENT (Gravur unterbrochen durch Opalrückseite) MIPATENTIR??VERSTAERKUNG im Oval.
Werkabdeckdeckel unecht, Cylinderwerk, lauffähig in gutem Zustand.

12 front 12 rueck

12 werk

225-12 Taschenuhr 585-Goldgehäuse mit Blumenmotiven, Ankerwerk, Ø 52 mm, 14 mm stark

punziert in beiden Außendeckeln: 585, Krone J.L. 13913 8; im Gehäusedeckel: MèTAL 132913 JP, Ankerwerk Aufzugskrone, Umschalter für Zeigerstellung, Uhr läuft

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20 front 20 rueck 20 werk

225-20 Taschenuhr Gold, Spindelwerk, Breguet à Paris um 1800, Ø 55 mm, 21 mm stark,
Glatter Glasrand, gewölbtes Glas, Gehäuserand reliefiert, Rückdeckel guilochiert mit Motiv: aufgehende Sonne ?, Medaillon, Innenseite punziert mit fünfzackigem Stern DLG K 18, 9 70 I, verschiedene Reparaturzeichen, Sprungdeckel mit Feder zum Öffnen, in einem Oval handschriftlich graviert: Breguet à Paris, Zifferblatt Email, arabische Ziffern, Strichminuterie, Zeiger gebläut original. Das Werk ist von hoher Qualität, ausgesägte und gravierte Spindelbrücke mit Deckstein Rubin oder Granat, gebläute Schrauben, gebläute und versilberte Regulierscheibe mit Vierkant „retard avance“

Glas gelöst.

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29 front 29 werk

225-29 Taschenuhr, Gold, Spindelwerk, Zifferblatt in Gold. Ø ca. 45 mm, 15,5 mm stark.

Glasrand schlicht, Rand guillochiert, Rückdeckel: Punze unleserlich, im Achteck: Krone, g, Tierkopf, in Achteck: 18 verschiedene Reparaturzeichen. Staubdeckel, graviertes Randmotiv: g Krone 4358, im Bügelhals zweiseitig punziert mit Krone, im Bügelhals: Sprungdeckelknopf; abnehmbarer Staubdeckelrand mit Befestigung, Rückdeckel guillochiert mit Wappen. Gold, mit 18 punziert, Zifferblatt Gold, ausgesägte römische Stundenziffern, Punktminuterie, rundes Feld für Sekundenanzeige, florale Gravur, Zeiger original, gebläut. Spindelwerk, eingeschraubte Fassung, Diamant als Deckstein auf Platine, 4, 3, 5, 6,
Sehr hochwertige Uhr

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34 front 34 rueck

225-34 Taschenuhr, Gold 18 Kt. Zylinderwerk, Ø 41,8 mm, 18,6 mm stark

Schlichter Glasrand, Glas mit Mittellinse, schlichter Gehäusering, Rückdeckel als Sprungdeckel, außen guillochiert mit großem Medaillon, Schnörkeln und mit floralen Motiven und Monogrammkartusche. Innen punziert K18 60177, Staubdeckel graviert mit cylindre, 4 Rubis, Nr. 60177. Ein Aufzugloch im Stellloch. Zifferblatt weißes Email, schwarze römische Stundenziffern, Strich- und Punktminuterie. Zeiger gelbfarben, original, Zylinderwerk, nicht lauffähig.

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35 front 35 rueck

225-35 Damentaschenuhr, Gold, 18 Karat, Zylinderwerk, Emailbild 2 Damen, Genf 1850
Ø 44,9 mm, 18,8 mm stark, schlichter Glasrand mit gerieftem Gehäusering, Rückdeckel außen zeigt farbiges Emailbild: Zwei Damen in Festtagsgewändern, die eine Weintrauben tragend, die andere flückend, Bild eingerahmt von blaubem Email, einige Fehlstellen im Email, äußerer Rand graviert, eine der Damen trägt eine doppelte braun-rote Kugelkette, Rückdeckel innen punziert in 2 Achtecken CR 18K 3315, Staubdeckel zeigt ein Aufzug- und ein Stellloch. Beschriftet zylindre huit (8) Rubis, Charle... (?), Genève, innen: 3315. Scharnier für Glasrand zwischen 7 und 9, für Rückdeckel zwischen 5 und 7. Gehäuse mit beweglichem Bügel und Drückknopf für Sprungdeckel. Weißes Emailzifferblatt mit römischen Ziffern, Strichpunktminuterie, Zeiger schwarz, Stahl gebläut, Zylinderwerk. Lauffähig.

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38 front 38 rueck

225-38 Damen-Taschenuhr, Gold, Ankerwerk, „System Glashütte“, Schweiz, Ø ca.34 mm, 11,3 mm stark. Glasschutzdeckel als Sprungdeckel mit eingefaßtem Glas, innen punziert mit Eichhörnchen, groß u. klein. In gepunkteten Oval 0,585, im Kreis eine Krone sowie die Ziffern 902, glatter Glasrand, mit seitlichem Zeigerstellhebel, Rückdeckel außen graviert WAT (verschlungen), innen punziert mit kleinem und großen Eichhörnchen, Krone im Kreis, in Schlange: AR 93902, darunter eine 9, Staubdeckel: gleiche Punzierungen, Email-Zifferblatt mit arabischen Stundenziffern und Strichminuterie.
Anker, Werkplatine graviert: Glashütte System, lauffähig

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42 front 42 werk

225-42 Taschenuhr, Jacquemarts, Gold, Spindelwerk, schwarzes Zifferblatt, zwei Figuren und Glocken, um 1810, Ø 55,3 mm, 22 mm stark.

Schlichter Glasrand, gewölbtes Glas, Scharnier bei 9, Gehäuserand gerieft, Rückdeckel guillochiert, innen punziert mit K18 190 H&D 106, Staubdeckel als Sprungdeckel in unecht, ausgesägte Spindelbrücke mit aufgeschraubtem Deckstein Diamant, Einstellscheibe mit retard und avant. Hals mit Scharnier zur Repetition, Doppelschlag, Zifferblatt schwarz/weiß emailliert, im schwarzen Emailrund befindet sich ein weißes Zifferblatt mit schwarzen Stundenziffern sowie eine Strichminuterie, am Aufzugloch Emailfehlstellen. Auf dem Zifferblatt sind in verschiedenen Goldfarben getrieben und graviert ein Soldat und eine Frauengestalt aufgeschraubt. Der Soldat mit Helm, Epauletten, Koppel und Säbel trägt in der linken Hand einen Hammer. Er steht mit Stiefeln auf einem Felsstück, das drei Rosen und Blattwerk zeigt. Auf einem ähnlichen Felsstück steht auch die Dame in ihrem Festgewand, in ihrer linken Hand einen Kranz aus Rosen haltend, in der rechten Hand auch einen Hammer schwingend. Oberhalb der 12 sind in einem Schnörkelmotiv zwei Glocken eingehängt. Bei der Repetition schwingen die beiden Figuren die Hämmer. Die Dame schlägt die aktuelle Stunde, der Soldat die Viertelstundenschläge. Unterhalb der 6 ist auf einem Felsstück ein Strauchwerk, ein Hund, der eine Ente oder einen Schwan aufjagt, dargestellt.
Spindelwerk mit Kette und Schnecke, ausgesägte dekorative Spindelbrücke mit eingeschraubtem Lochstein (Diamant), silberne runde Regulierscheibe.

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45 front 45 rueck 45 werk

225-45 Goldene Taschenuhr „à trois couleur“, drei Goldfarben, Spindelwerk, 18./19. Jh.,
Ø 40,9 mm, 14,7 mm stark.
Glasrand in Gold mit Rotgoldrosen und Grüngoldblättern, Gehäuserand mit Blättern und Blumen, Gehäuseschale in verschiedenen Goldfarben, Schnörkeln und Blumen und Blattwerk. Schale innen punziert mit einem M1, Reparaturzeichen, punziert: 1, Rückseite: 30077, Drücker für Glasrand als Sprungdeckel. Zifferblatt Gold, schwarze römische Strich- und Punktminuterie, guillochiert, zwischen den Stundenziffern befinden sich florale Motive. Lochformstahlzeiger, gebläut, original, Spindelwerk, vergolder, ausgesägte und gravierte Spindelbrücke, Kette und Schnecke, silberne Einstellscheibe, avant, retard, gebläute Schrauben, Platine handschriftlich graviert: Gaston Jolla à Paris 1283. Revisionsbedürftig.

Katalogtext: Goldene Taschenuhr „à trois couleur“, in Rotgold, Gelbgold und Grüngold, kunstvoll verziertes Gehäuse, signiert Gaston Jolla, Paris 18,/19. Jh.

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60 front 60 werk

225-60 Taschenuhr, Gold 375, Ankerwerk mit Breguet-Spirale, 300er Einteilung auf Zifferblatt.

Ø 48,4 mm, 17,7 mm stark.

Schlichter Glasrand mit Scharnier an der 6, gewölbter Gehäuserand, glatter Innendeckel, Scharnier an der 6, punziert: Blüte mit zwei Blättern; in Rechteck 9k 124077, Staubdeckel unecht CUIVRE 124077 JP im liegenden Oval. Unechter beweglicher Bügel. Weißes Emailzifferblatt, römische Stundenziffern, Strichminuterie, im äußeren Rand beginnend mit arabischen Ziffern 25, 50, … bis 300 Striche, jede Sekunde in 5 Teile unterteilt. Lauffähig. Uhr hat eine Stoppvorrichtung.

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65 front 65 werk

225-65 Knopflochuhr, Gold 375 = 9 Karat. Ankerwerk, England, Ø 21,7 mm, 11,05 mm stark.

Glasrand 13,5 mm Durchmesser, Gehäuserand punziert 0,375, glatter Rückdeckel, innen punziert AGB 0,735 XZ 35508, Scharnier zwischen 3 und 4. Aufzug bei der 9 wie bei englischen Uhren üblich. Weißes Emailzifferblatt mit schwarzen arabischen Ziffern, rote 12, Minuten goldfarbene Punkte.

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66 ziffernblatt 66 werk

225-66 Taschenuhr, Savonette, Sprungdeckeluhr, Gold, Ankerwerk, Breguet-Spirale, Repetition- und Stoppuhr, Zeitanzeige, Schweiz, Ø 59,8 mm, 17,50mm stark.

Glatter Sprungdeckel, Scharnier an der 9. Innendeckel punziert mit kleinem und großem Eichhörnchen in einer dekoreichen Umrahmung. 0,585, in Kreis Krone, in Wappen Blume 36, glatter Glasrand, glatter Rückdeckel punziert wie Sprungdeckel innen: 86336, Staubdeckel mit 4 Medaillen von Weltausstellung Amsterdam 1883....“LE PHARE“.

Weißes Emailzifferblatt mit römischen Ziffern, Strichminuterie, Sekundenskala mit arabischen Ziffern. 5, 10, 15...., zusätzliches Sekundenzifferblatt. Großer Sekundenzeiger aus der Mitte als Stoppzeiger. Stunden- und Minutenzeiger mit je 3 eingefaßten Diamanten, Sekundenzeiger, alle original. Sekundenzeiger mit Stop; wieder mit 0 beginnend. Skelettwerk, schweizer Kreuz mit Nr. 334. Stundenschlatg auf Repetition. Kronenaufzug, Repetition mit Drücker.

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74 front 74 werk

225-74 Damentaschenuhr, Gold, Spindelwerk, Ø 37,4 mm, 11,9 mm stark

Glasrand guillochiert, Reparaturstelle, Scharnier an der 9, Gehäuseschale rückseite guillochiert mit Medaillon, innen punziert: DG 4595, Reparaturzeichen.

Zifferblatt Gold, teilguillochiert, Stundenkreis mit schwarzen römischen Ziffern, schwarze Strich-Minuten. Fehlstellen am Rand. Zeiger gebläut original. Spindelwerk ausgesägte und gravierte Spindelbrücke, vergoldete Platine, silberfarbene Einstellscheibe, gebläute Schrauben, Kette und Schnecke. Erste Uhr des Museums, Prag 1965

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77 ziffernblatt 77 front

225-77 Taschenuhr, Savonette, Gold, Ankerwerk, Breguet-Spirale, Leonidas, Ø 54,2 mm, 11 mm stark. Sprungdeckel guillochiert mit Wappenkartusche, innen punziert: Krone im Kreis, kleines und großes Eichhörnchen 56 14K 0,585 60317 Hammer 167, glatter Glasrand, gewölbter Gehäuserand, Rückdeckel guillochiert, gleiche Punzierung wie im Sprungdeckel, Rückdeckel: 880317, Sprungdeckel (beide Scharniere an der 9) wird mit Knopf in der Krone betätigt. Staubdecekl mit Abbildung von 5 Medaillen, Bern 1914, ...Präzision, Staubdeckel gleiche Punzen wie Rückdeckel 880317, Zifferblatt chamoirfarben,goldene arabische Stundenziffern, Punktminuterie, dazwischen 13 - 24, Sekundenkreis, „Leonidas PRIMA“ . Sekundenzeiger schleift auf dem Zifferblattkreis, Beschädigungen, original gebläut. Lochsteine bis einschließlich Mittelrad, Platine punziert mit Leonidas. Lauffähig.

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78 front 78 werk

225-78 Taschenuhr, Savonette, Gold 585, Ankerwerk mit Feinregulierung, hohe Qualität, Schweiz IWC um 1900

Ø 41,6 mm, 11,84 mm stark, Sprungdeckel außen glatt, innen punziert mit Krone im Kreis, kleines und großes Eichhörnchen in einem Wappen, 14K, 0,585, 56 in einem Kreis umlaufend TROBUS SCAFUSIA, dazwischen IWC 759722, Rückdeckel schlicht, innen gleiche Punzierung wie Sprungdeckel 759722, glatter Staubdeckel, Scharniere alle an 9, Staubdeckel innen punziert wie die anderen Deckel. Zifferblatt weiß Email mit schwarzen arabischen Stundenziffern, schwarzen Strich-Minuten, kleiner Sekundenkreis bei der 6. Alle Zeiger original, Gold.

Präzisionsankerwerk, Platine punziert TROBUS IWC SCAFUSIA, 655864, H 6, beim Sekundenrad 55231, verschiedene Lochsteine sind in Fassungen und eingeschraubt, vier verschraubte Chatons, Goldregulierungsschrauben, Schwanenhals-Feinregler. Kronenaufzug, lauffähig.

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79 front 79 rueck

225-79 Taschenuhr, Savonette, Gold, Ankerwerk, BUNDH über kleiner Sekunde. Schweiz, um 1900, Ø 55,1 mm, 11,0 mm stark.

Sprungdeckel glatt (Scharnier 9) innen Krone im Kreis, kleines und großes Eichhörnchen 0,585 14K 52 257152 BUNDH, Glasrand (aufgesprengt) aufgesprengt, glatt, Rückdeckel glatt, gleiche Punzierung wie im Sprungdeckel, Staubdeckel, ancre, 15 Rubis LEVEES VISIBLES, Doublé, Plateau, Qualite superieure (höhere Qualität) 12 Medaillen, gewölbter Gehäuserand, Staubdeckel zeigt Raparaturzeichen, Metal 257152, ungedeutete Punze, weißes Emailzifferblatt, schwarze arabische Stundenziffern, schwarze Strichminuten, Sekundenkreis, beschriftet rot BUNDH

Sekundenzeiger gebläut, goldfarbene Minuten- und Stundenzeiger, lauffähig

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81 front 81 rueck 81 werk

225-81 Damentaschenuhr, Gold 750, Zylinderwerk, Diamanten, Genf, Patek 1850/60

Ø 31,9 mm, 9,3 mm stark. Glasrand glatt, (Scharnier 4/6), Glas mit Linse, gewölbter Gehäuserand, Scharnier Rückdeckel 5/7, Rückdeckel emailliert mit dekorativem Rand sowie im Zentrum ein Fantasiekreuz mit 8 inkrustierten Diamanten (2 fehlen), verschiedene Fehlstellen im Email, innen 18K 19733, ungedeutete Punzierung Staubdeckel beschriftet: 19733 Patek Genéve Cylindre huit rubis, Staubdeckel mit Aufzug- und Stellloch. Drücker für Sprungdeckel,
Zifferblatt Emaille weiß, römische schwarze Stundenziffern, schwarze Strichminuten, goldfarbene Stunden- und Minutenzeiger mit je einem Diamanten, Cylinderwerk. Lauffähig.

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83 front 83 rueck

83 deckel

225-83 Damentaschenuhr, Gold, wahrscheinlich Feingehalt unter 585, Zylinderwerk, Ø 31,2 mm, 102 mm stark.

Gehäuse in Gold und punziert, schlichter Glasrand, Scharnier an der 6, Rückdeckel Scharnier an der 6, guillochiert mit Wappenkartusche im aufwendig gravierten Umfeld. Deckel mit Riß 2-3, innen punziert 15699 4, Staubdichtung beschriftet: Remontoir, Cylindre, 10 Rubis, No. 118669, innen punziert: JD 115699, Gehäuse in Gold. Eingesprengter runder unechter Bügel, weoßes Emailzifferblatt mit schwarzen römischen Stundenziffern, schwarzer Strichminuterie, in arabischen Ziffern 5, 10, 15...., Zeiger goldfarben original mit Diamanten. Im Stundenzeiger fehlt ein Diamant.Zylinderwerk gut erhalten, lauffähig.

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86 front 86 rueck 86 werk

86 kette

225-86 Taschenuhr, 18K Gold, Schrauben gebläut, Zylinderwerk. Ø 33,6 mm, 10,8 mm stark. Glatter gewölbter Glasrand, Scharnier an der 6, facettiertes Glas, goldfarbenes graviertes und guillochiertes Gehäuse. Gewölbter Gehäuserand, rückwärtiges Monogramm IFM, innen Reparaturzeichen, punziert mit Frauenkopf nach links mit Diadem, 18 K, 9766, Scharnier an der 8, Staubdeckel innen graviert mit Frauenkopf nach links, 18K, 9766, ungedeutete Punze, goldfarbenes graviertes und guillochiertes Zifferblatt, schwarze markierte römische Stundenziffern, Punktminuterie, gebläute Stahlzeiger, lauffähig

91 front 91 rueck

225-91 Damentaschenuhr, Gold, Zylinderwerk, Ø 31,1 mm, 10,9 mm stark,

gravierter gewölbter Glasrand, facettiertes Glas, gewölbter Gehäuserand, gravierter und eamilliert Rückdeckel, innen punziert mit Krone im Kreis, Eichhörnchen, 0,585 FP in Dreieck, 68389, Staudbeckel: „Georg Bayer“, Anelam, innen Metal 68389, Rückdeckel-Scharnier an der 5, Glasrandscharnier an der 7. Rückdeckel zwei Schwalen, Jugendstil-Motive.

Weißes Emailzifferblatt, Emailfehlstellen, Haarrisse, schwarze römische Stundenziffern, schwarze Minuterie, zwei goldfarbene Zeiger, Zylinderwerk lauffähig. Zu dieser Uhr gehört ein unechtes rotgoldfarbenes Armband, punziert Union AD, Andreas Daub, Pforzheim.

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97 front 97 rueck 97 werk

97 chatelaine

225-97 Taschenuhr, vergl. dazugehörendes Chatelaine 223-07

Gold, Rotgold, Spindelwerk, Paris, Romilly, Jean (1714-1794) 1752 Mitglied der Uhrmachergilde Paris. Rückdeckel: äuperer Rand emailliert wie Glasrand, 2 Rand-Email mit diagonalen Goldkreuzen und Emailbild. Innendeckel: verschiedene Reparaturzeichen, Uhrgehäuse fehlt. Glasrand emailliert, weiß und blau in Goldfassungen, Emailbild:
Strauchwerk, Podest (Brunnen) Rosen umrankt, darauf zwei flammende Herzen mit Rauchfahne, Hauptfigur: Putto (Amorette) mit Flügel, Tasche tragend, rechte Hand: Zweig, Linke Hand: Kranz aus Rosen, schöne erhabene Emailmalerei; Hintergrund Transparentemail.
Zweimal punziert mit Adlerkopf 2989, Zifferblatt weiß emailliert, Haarriß, römische Ziffern, Strichminuterie, arabisch: 5, 10, 15, …, beschriftet: Romilly, A Paris

Zeiger original, dekorative Spindelbrücke, Kette mit Schnecke, Platine graviert: Omilly A Paris 2989.
Vergl.: Die Uhr, Zeitmesser und Schmuck in 5 Jahrhunderten, Ausstellung Hg: Wahl H. 1967, Seite 240f; Sammlung K. Degenhardt.

75 front 75 rueck 75 werk

225-75 Taschenuhr, Doublé- Walzgold, Ankerwerk, Ø 55 mm, 17,8 mm stark

Sprungdeckel wird mit Drücken der Krone betätigt, graviert mit Motiven und Kartusche, innen punziert mit KEIYSTONE, darunter WATCH CASE, Vase mit C e, Waage mit zwei Schalen und 2414465, glatter Glasrand, graviert, gewölbter Gehäuserand, Rückdeckel außen florale Ziergravur, im Zentrum: Hand, einen Rosenstrauß haltend, gleiche Zeichen wie im Sprungdeckel, Staubdeckel innen punziert GUARANTEED J. BOSS 15 Years. Weißes Emailzifferblatt, schwarze römische Stundenziffern, schwarze Strichminuten, Sekundenkreis Elgin natl watch Co.

Graviert Brücke, Schrauben gebläut, Unruh mit Regulierschrauben, Platine: Elgin natl. Watch-Co 5632334, Safty pinion Elgin JLL.

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Damentaschenuhr Damentaschenuhr rueck

225-117

Damen-Taschenuhr Ø 32 mm

Deckel innen punziert 585 9304
Krone, Eichhörnchen, Pfeilkreuz

Zylinderwerk, Gehäuse Rotgold,

Rückdeckel floral farbig emailliert

   

napoleon neu 1   napoleon neu 2
Foto: Marlon Scharfschwerdt  NAPOLEON I.

Napoleonuhr, Taschenuhr,
Goldgehäuse zweiteilig, Ø 40mm, Glasrand und Gehäuseschale sehr dekorativ gearbeitet. In der Gehäuseschale eine Anzahl von Reparaturzeichen. An der 3 seitlicher Drücker zur Gehäuseöffnung, um das Werk aufzuziehen und die Zeit einzustellen. Der Kronenhals ist sehr lang, was vermuten läßt, dass zu dieser Uhr ein weiteres Übergehäuse vorhanden war. Im (Kronen)hals befindet sich eine bewegliche unechte Öse. Diese nimmt eine unechte Uhrkette mit Schraubkarabiner auf. (Es handelt sich um eine doppelläufige Fuchsschwanzkette) von 26,5 cm Länge, die mit drei Ösen abschließt. In einer dieser Ösen hängen an zwei Fuchsschwanzkettchen zwei Quasten und in der 3. Öse eine Ankerkette, die mit einem Stab endet, der zur Befestigung in einem Knopfloch dient.
Zurück zur Taschenuhr.
Spindelwerk mit dekorativer Spindel, Werkplatine vergoldet, graviert: Frh oder Frt Amièl, Paris, Werknr. 1498, Werk scheint intakt zu sein. Das weiße Emailzifferblatt zeigt eine 60er Minuterie sowie die arabischen Zahlen 1 - 12. Das Aufzugloch im Zifferblatt weist Beschädigungen auf ebenso der Außenrand an der 6.

Alles hat eine Geschichte - auch diese Uhr.

"Die Napoleon Uhr",

Peter Henlein, geb. um 1479 in Nürnberg - gest. August 1542, war ein Schlossermeister, dem es als erster gelungen ist, eine Uhr zu bauen, die am Körper getragen werden kann - so wird jedenfalls berichtet. Diese Sensation fand Nachahmer in Deutschland, in der Schweiz aber auch in Frankreich. Sie nannten sich Uhrmacher. Diese tragbaren Uhren wurden weiterentwickelt doch nur wenige Menschen konnten sich damals eine Taschen- oder Brustuhr finanziell leisten. Zu den Glücklichen zählte auch der französiche Kaiser Napolion I., geb. 15. August 1769, gestorben 5. Mai 1821, der Uhren für besondere Dienste gern verschenkte.
So wird berichtet, dass Napoleon beabsichtigte, nach dem Rückzug von Moskau u.a. in Trier zu übernachten. Da jedoch in Trier die Pockenepidemie ausgebrochen war, entschied er sich, in dem kleinen vor der Mosel gelegenen Ort Ehrang in einem Gasthof Quartier zu nehmen, dessen Besitzer Jaen Pierre Zander gleichzeitig Bürgermeister (französich Maire) von Ehrang war.

Wenn der französische Kaiser Napoleon I. damals in einem Ort wie Ehrang übernachtete, war das eine Sensation. Die Tochter des Hoteliers Jean Pierre Zander soll Napoleon besonders freundlich bedient und bewirtet haben, so dass Napoleon beim Abschied dem Vater Zander diese Damen-Spindeltaschenuhr für erwiesene Gastfreundschaft überreichte.
Wahrlich ein wertvolles Geschenk! Doch eine Damenuhr für einen Mann? Es wurde schriftlich und mündlich überliefert, dass Napoleon I. dem Großvater Jaen Pierre Zander die Uhr geschenkt hat. Das Hotelzimmer in Ehrang, in dem Napoleon übernachtete, blieb unverändert und galt als "Napoleonzimmer" - mit Uhr.

Jahre vergehen. Während der nationalsozialistischen Ära hatten die Werkschaffenden als Mitglieder der Organisation "Kraft durch Freude" die Möglichkeit, einen Erholungsurlaub anzutreten. Auch der Bergmann Xaver Abel aus Pelkum, Auf dem Höhkamp 8a, verbrachte einen solchen Urlaub vor dem II. Weltkrieg in Ehrang.
Neben Besichtigungen und Wanderungen widmete man sich abends dem verbotenen Kartenspiel
17 + 4, an dem sich auch der damalige Hotelbesitzer Emmerick Ferdinand Zander beteiligte. Nachdem er alles Bargeld verspielt hatte, setzte er die sogenannte "Napoleonsuhr" ein und verlor auch diese an den Bergmann Xaver Abel aus Pelkum bei Hamm.

Xaver Abel bewahrte die Uhr sorgfältig auf. Während des Krieges vergrub er sie in seinem Garten in einem noch heute vorhandenen Holzkästchen mit der Beschriftung "Brunsbüttelkoog" und einem Segelschiff.

Da die damaligen Machthaber (Parteigenossen) Abel drängten, die Uhr zurückzugeben, kam es zu einer Erklärung vom 26. September 1935, dass er die Uhr vom Hotelier Zander ordnungsgemäß erworben habe, um einen Prozesses wegen des verbotenen Glücksspiels zu vermeiden

So verblieb die Uhr in Abel's Besitz bis zu seinem 80. Geburtstag, den er selbst als passenden Zeitpunkt ansah, sie seinem Enkel zu vererben.
Dieser - in Unkenntnis des historischen wie auch des materiellen Wertes der Uhr - antwortete seinem Opa: "Was soll ich mit dem Scheißding?" (Originalton)

Gekränkt und enttäuscht darüber bot Xaver Abel daraufhin die Uhr Herrn Museumsdirektor Dr. Zink vom Gustav Lübcke-Museum in Hamm am 7.3.1968 an. Das Museum war damals nicht interessiert und verwies Herrn Xaver Abel an den Uhrensammler Werner Fischer in Ahlen; denn Fischer besaß einen Orden der Stadt Hamm, den Dr. Zink gern für sein Museum gehabt hätte und ihn nach dem Verkauf der Uhr an Fischer letztendlich auch bekam.

Heute ist die goldenen Napoleons-Uhr mit Uhrkette eine Atraktion
"Im Museum im Goldschmiedhaus" in Ahlen, Otsstr. 69.

In einer Fernsehsendung von SWR-Moderator Dennis Wilms des Süddeutschen Rundfunk am 21.06.2015 "Schätze des Südwesten" Von Kronen und Kriegern (bis 21.45 Uhr) präsentierte der Museumskurater des Historischen Museums der Pfalz in Speyer, Ludger Tekampe, sein "wichtigstes Stück" in der Abendsendung, eine Wachskerze auf einem einlichtigen Kerzenleuchter mit einem gravierten Sockel-Schild: Überrest der Wachskerze, welche auf dem Nachttisch Kaiser Napoleon I. brannte, als er im Mai 1812 auf der Reise in der gegen Rußland bestimmten Armee in Kaiserslautern. übernachtete.

Selbst Dinge, die auf den ersten Blick wertlos erscheinen, wie eine Flasche Pfälzer Wein aus dem Historischen Museum der Pfalz in Speyer, erzählen Geschichten aus längst vergangenen Zeiten.

 

erklaerung standesamt napoleonuhr

Dieser jedoch berief sich darauf, dass er sich an diesen Abend nicht erinnern könne.

kaufvertrag napoleonuhr

03 front 03 werk

225-03 Taschenuhr mit Spindelwerk „Adelino“ Ø 50 mm 26,7 mm stark, Messing versilbert, weißes emailiertes Zifferblatt mit römischen Ziffern.

Aufzugsloch an der 2. Schlüsselaufzug. Kette von Trommel gelöst erworben in Prag April 1970

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05 front 05 rueck

225-05 Taschenuhr mit Cylinderwerk und silbernem Zifferblatt um 1800 Ø 40mm ohne Rückdeckel 9 mm stark, punziert im Innendeckel: No.12150 ECHAPPEMENT A CYLINDRE Crou tremee Aiguilles Quatre TROUS EN PIERRE FINE Profilierter Glasrand mit barocken Elementen. Kordelrand,Scharnier an der 8. Originalglas mit Innenmulde. Der Rückdeckel war ein Sprungdeckel, Betätigung mittels Drücker im Bügelhals

Zifferblatt Silber kunstvoll guollochiert und graviert mit römischen Ziffern. Ziffer-Blatt-Innfeld ist mit floralen Motiven graviert. Breguet-Zeiger. Zylinder und Sprungdeckel fehlt

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06 front 06 rueck

06 kette

225-6 Taschenuhr mit Uhrkette, Silber, Zylinderwerk, Zifferblatt beschriftet: H. Klostermann, Ahlen i/W Ø 47 mm 16 mm stark, weißes Zifferblatt mit römischen Ziffern und separater Sekundenanzeige.

Innendeckel No 73391 Zylinder & Rubin, H.Klostermann, Ahlen i/W, Innenseite:Metal 73391 X im Außendeckel Stempel 0.800 Mond und Krone , Galonne 73391 X Zylinderwerk

Der Name Gallenkemper ist eingeritzt 3889

funktionstüchtig

 

 

 

 

 

 

 

 

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100 front

100 kette

225-100 Junghans Blinden- Savonette 1915

Es ist bekannt, dass schon der Schweizer Abraham Louis Breguet, geb. 1747, Taschenuhren zum Abtasten mit stabilen Zeigern für Blinde konstruierte.

Die im 18. Jahrhundert entwickelten Taschenuhren mit Noppen am Gehäuse, später auf dem Zifferblatt, nannte man Blindenuhren. Der Nichtsehende tastete den oder die Zeiger ab bis zur Spitze und weiter bis zum Gehäuserand, an dem sich die Noppen befanden.

Das System: die 12 hat drei senkrecht angebrachte Noppen

die 6 hat zwei senkrecht angebrachte Noppen

die 3 hat rechts 2 waagerecht angebrachte Noppen

die 9 hat links 2 waagerecht angebrachte Noppen

zwischen den Noppen für die Zahlen 12, 3, 6 und 9 liegen

jeweils zwei Noppen.

Das Abtasten erfordert sehr viel Gefühl, damit die Zeiger sich nicht verstellen.

Die Blinden-Taschen-Uhr im Museum hat ein Gehäuse aus Eisen. Auch die Uhrkette mit zwei Karabinern ist aus Eisen. Das Mittelglied zeigt den Kaiseradler mit der Reichskrone, die beiden anderen Glieder zeigen die Jahreszahl 1916 und die Umschrift Gold zu Wehr, Eisen zur Ehr.

Viele Frauen und auch Männer opferten während des ersten Weltkrieges (1914-1918) ihren echtgoldenen Schmuck, Uhren und Ketten, gaben sie dem Staat und begnügten sich fortan mit einer eisernen Uhr und Kette.

Heute gibt es für Blinde sprechende Uhren, Zeitmesser, die auf Knopfdruck die Zeit ansagen.

102 front 102 werk

225-102 Pedometer oder Schrittzähler, Ø 42,9, Höhe 18,6 mm.
In einem Taschenuhrgehäuse bietet das Werk die Möglichkeit, beim Gehen die Schritte zu zählen. Er kann an einer Hose oder einem Gürtel befestig werden. Auch bei Tieren wird ein Pedometer meist an einem Bein befestigt.
Die Rückseite des Pedometers zeigt einen Hammer (hier beschriftet mit dem schweizer Kreuz), der bei jedem Schritt seine Stellung verändert und den Zählrythmus in Gang setzt. Auf dem Zifferblatt sind dann die gegangenen Schritte ablesbar.

Als Erfinder der mechanischen Schrittzähler gilt der Schweizer Uhrmacher Abraham Louis Perrelet, der 1780 den ersten Schrittzähler konstruierte und baute, sie besaßen alldings rechteckige Gehäuse und hatten auf dem Deckel meist vier Zifferblätter, die es möglich machten, schon damals bis zu 10.000 Schritte zu zählen.

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104 front  104 rueck

104 innen

225-104 Gehäuse ohne Werk u. ohne Bügel, nach 1889, Silber, Ø 43,5 mm, 13,2 mm,
Vorderdeckel u. Rückdekel mit Motiven in Metallgrubenschmelztechnik. Die Niellomasse besteht aus einer Legierung aus
Silber, Kupfer, Blei und Schwefel, Mengenverhältnis ca. 3:5:7 auf. Die Niello Technik ist schon vor 1000 bekannt. In Rußland wird die Technik Tula nach der Stadt Tula genannt.

In der Europäischen Akademie der Juweliere, Gold- u. Silberschmiede in Ahlen Westfalen kann die Technik erlernt werden. Im Jugendstil ab ca. 1890 war Schmuck mit der Anwendung der Niello-Technik en vogue.

Der Vorderdeckel zeigt eine Landmann auf einer Wiese mit der Sense tätig und im Hintergrund einen Landmann der die Sense schärft. Auf der Rückdeckel liegt eine gebundene Garbe auf einem Karrengestell und dahinter steht ein Pferd im Geschirr. Beide Bildmotive sind durch Ähren, Blätter und weiteren Motiven eingerahmt. Die Rückseite des Vorderdeckels und auch der Rückseite sind mit 9562 punziert. Der Zwischendeckel das Werk schützt. Info siehe Foto.

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105 front 105 werk

225-105 Taschenuhr Ø 55,2 mm, gewölbtes Glas in silbernem Glasrand mit Scharnier.

Weißes Emailzifferblatt mit schwarzen arabischen Ziffern 1 bis 12, 60er Stundenminuterie, beschriftet mit: Breguet A PARIS, Original Stunden und Minuten Zeiger, prächtiges Spindelwerk, Rückseite beschriftet: Breguet a Paris.
Das Werk ist lauffähig.

Rückdeckel innen mit gepunzten Zahlen 132 und T 13 und Rep. Nummer, Bügelhals mit beweglichem Bügel

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115 front 115 deckel

225 115 Diese Uhr gehörte dem Wirt Heinrich Gerling im Kühl wie die Innengravur andeutet. Der Anker könnten ein Indiz sein, denn ein guter Gast wenn er nicht auf See war ein Seemann mit seinem Ausspruch „Ratten inne Kammer“ Eine Annahme durch nichts belegt.
Rückdeckel der Taschenuhr innen punziert mit 0.800 (echt Silber) darüber eine Taube, darunter ein Kleeblatt, daneben Halbmond und Krone. Nr. 5813 1. Im Rechteck CK. Lauffähig.
Geschenk an Anni u. Werner Fischer

Zweiter Deckel Metall 5813 1

Zylinderwerk lauffähig

Ziffernblatt weiß Email, schwarze Arabische Ziffern, 60er Sekunden, 60er Minuterie, Stunden, Minuten Sekundenzeiger sowie Krone mit Bügel, Glasrand und Rückdeckelrand rotgold vergoldet.

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16 front 16 werk

225-16 Taschenuhr , Spindelwerk Ø 50 mm 20 mm stark, vorderer (Sprungdeckel) und Rückdeckel stark deformiert, im Rückdeckel Reparaturzeichen JJ 8, Punzierungen unleserlich, ohne Glas, so daßdie Zeit tastbar ist. Zifferblatt Kupfer, farbig emailliert, am Aufzugloch wie am Rand Fehlstellen, Haarissse, 60er Minuterie mit Punkten, 15, 30, 45, 60 arabische Stundenziffern, Emailbild zeigt Dame mit gelbem Überrock; mit Mundstellung, die einen Kuß erahnen läßt; von rechts kommt ein hochbeiniger Hund (Pudel?)

Spindelwerk mit dekorativer Brücke, Kette und Schnecke. Platine: handschriftartig graviert: „Conrad Meckl in Wien“ Nr. 385

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17 front 17 werk

225-17 Taschenuhr, Spindelwerk, Tschechei (?), Martin Kandler 19. Jh., Ø 50 mm, 22,5 mm stark, Lunette graviert, Rückdeckel innen punziert mit Raute und TI, 7908, Reparaturzeichen, Zifferblatt emailliert, mit 60er Minuterie, arabischen Ziffern, Email farblich figürlich bemalt, zeigt einen Krieger, der sich vom Stundenkreis abwendet und in seiner Hand einen Zweig hält. Aufzugloch mit Emailfehlstellen, Haarrisse. Zifferblatt mit Schraube befestigt. Minutenzeiger später ergänzt, Stahl gebläut. Spindelwerk, Kette und Schnecke, ornamental ausgesägte Spindelbrücke, Platine handschriftartig graviert: Martin Kandler aus Raab, feuervergoldet, profilierte Werkpfeiler.

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18 front 18 werk

225-18 Taschenuhr, Spindelwerk, London, Graham G., 1. Hälfte 18. Jh., Ø 48 mm, 22,5 mm stark, Übergehäuse Ø 55 mm, 17 mm stark, silberfarbenes Gehäuse, schlichter Glasrand, Rückdeckel punziert T, Aufzugloch im Rückdeckel, Zifferblatt emailliert, 60er Minuterie, goldene Punkte 15, 30, 45, 60, römische Stundenziffern in einer Goldgirlande in Schreibschrift Graham London, Zeiger original, goldfarben.
Sehr dekorativ ausgesägte Spindelbrücke mit eingeschraubtem rotem Deckstein (Granat oder Rubin) Kette und Schnecke, Platine unter Zifferblatt punziert „L 285“, dekorative Werkpfeiler

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19 front 19 werk

225-19 Taschenuhr (Doktoruhr zur Pulsmessung) mit dazugehörendem Schlüssel, (?), Spindelwerk, Paris, Ch. Le Roy, um 1800, Ø 62,5 mm, 25 mm stark, Glasrand mit einem neuen hochgewölbten Glas, glatte Gehäuse-Rückschale, innen punziert PB 72 Leton, Gehäuse ich unecht, vergoldet. Zifferblatt weiß emailliert, arabische Ziffern, Minuterie (Punkte), zusätzlich eine 60-Sekundeneinteilung sowohl mit Punkten als auch mit arabischen Ziffern. 15, 30, 45, 60, Email-Absplitterung am Aufzugsloch, separate kleine Stunden- und Minutenanzeige in der unteren Hälfte, große Sekunde aus der Mitte, Platine handschriftlich graviert: Ch. Le Roy, Paris, fein ausgearbeitete Spindelbrücke, beschriftete Silber-Regulierscheibe mit Vierkant, vergoldetes Spindelwerk. Schlüssel mit Gesperr, nicht lauffähig.

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22 front 22 werk 

225-22 Taschenuhr, Spindelwerk, Ø 54,6 mm, 23,7 mm stark, glatter Glasrand, Gehäuserand reliefiert, glatter Rückdeckel, innen punziert mit 5057 TPS, I0 (spiegelverkehrte) 4 07, Reparaurstellen mit Zinn, Staubdekel mit erotischem Automat, Deckel graviert Breguet à PARIS 10497, runder beweglicher Bügel und Drücker für Repetition und Auslösung des erotischen Automaten, runder beweglicher Bügel, Zifferblatt Silber, schwarz-weiß ausgefüllte römische Stundenziffern, Zifferblatt im inneren Rand guillochiert, unter der 12 ein punziertes Zeichen. Gebläute Stunden- und Minutenzeiger, Spindel, Kette, Schnecke, ausgesägte und gravierte Spindelbrücke, silberne Regulierscheibe mit Vierkant, Stundenschlag, Repetition intakt.
Erotischer Automat nach Stundenschlag-Rhytmus wird mit dem Kronenhals bedient. Figuren in Gelbgold, Rotgold und Silberfarben. Funktionstüchtig.

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24 front 24 werk 24 deckel

225-24 Taschenuhr, Spindelwerk, London, Graham, 1. Hälfte 18. Jh., Ø 49 mm, Uhr ohne Glas ca. 21 mm stark, glatter Glasrand ohne Glas, glatter Gehäusedeckel mit Aufzugsloch, punziert mit 1282 laufender Löwe mit Schwanz nach oben, seitliches Männerportrait. A.C. Maske in Wappenform A, verschiedene Reparaturzeichen. Im Glasrand Löwe, Übergehäuse: Ø 61 mm, 16 mm stark. Emailzifferblatt, Stunden in römischen Ziffern, 60er-Strichminuterie, Kalenderscheibe 1,3,5..., beschrifter mit Graham London. Rotgoldener Stunden- und Minutenzeiger, Monatszeiger schwarz gebläut. Ausgesägte gravierte Spindelbrücke, Decksteindiamant, Spindelwerk mit Kette un Schnecke, silberne Regulierscheibe mit 1, 2, 3, 4, Platine beschriftet mit Graham London 39722.

Im Übergehäuse liegen mehrere Uhrmacher-Einlegepapiere (gezahnte Papierscheiben) als Polster. Die oberste Schicht ist bedruckt mit Ardley Norton Clock ano (beschädigt) ...Clockmaker N2 RED....EEL Clerkenwell London

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25 front 25 werk

225-25 Taschenuhr, Spindelwerk, Pforzheim, Maréchal Jean Francois, um 1800, Ø 49 mm, 21 mm stark, glatter Gehäuserand, gewölbtes Glas, glatter Rückdeckel, punziert: HV 9313, verschiedene Reparaturzeichen, gravierter Staubring, (feuervergoldet)
Emailzifferblatt mit römischen Ziffern, 60er Minuterie, 5, 10, 5, 20... Stunden und Minuten und Tagesanzeige, Zeiger gebläut, feuervergoldete ausgesägte und gravierte Spindelbrücke mit 2 Vögeln mit ausgebreiteten Flügeln, handschriftlich gravierte Platine: Maréchal 9313 Pforzheim.

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26 front 26 werk

225-26 Taschenuhr, Spindelwerk, London Aitchison, Ø 50mm, 21,7 mm stark
Übergehäuse: schlicht mit Druckknopf, Löwe im Wappenschild Maske?, TC im Rechteck, G in Achteck. Gehäuse: Glasrand schlicht, Rückdeckel mit Aufzugloch, punziert mit schreitendem Löwen mit Schwanz, (S), Maske in Wappen, TC in einem Rehteck sowie ein G in Achteck und einem Pfeil. Pfeil oder Spitzspatenspitze (Schwan)? Glas mit Linse, emailliertes weißes Zifferblatt mit schwarzen arabischen Stundenziffern und Strichminuterie, Haarrisse und überarbeiteter Email-Fehlstellen, Zeiger original, goldfarben.

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27 front 27 werk

225-27 Taschenuhr, Spindelwerk, Stockholm, Belmstine 1790, Ø 51 mm, 26,5 mm stark

Übergehäuse: Mit Druckknopf, Schale graviert mit Löwe, Wappen mit Burg (?), M und Portrait-Büste. Gehäuse: Glasrand schlicht, antikes Glas, Schale mit Aufzugsloch, schreitender Löwe mit erhobenem Schweif in S-Form, Maske in Wappen, in einem Quadrat BR (verschliffen), in einem Achteck oben und unten rund: M und Oval mit Portrait (verschliffen), 1048 Scharnier am Kronenhals bei den ZZ 60 und 12, Emailzifferblatt, weiß, schwarz arabische Stundenzeiger, Punktminuterie, rot emaillierte Kreise sowie rote arabische Minutenzeiger 5, 10, 15, ….. beschriftet BELMSTINE, Stockholm, Haarrisse, Email-Fehlstellen, Zeiger Eisen original, Spindelwerk mit Kette und Schnecke und ausgesägter Spindelbrücke, Klapphelm mit Federbusch als Büste.

Verschiedene Fahnen in einem Oval, ein Halbportrait, silberne Einstellscheibe mit Zahlen 1 - 6, gravierte Hand zeigt auf die Einstellscheibe. Handschriftliche Gravur: BELMSTINE 1048 Stockholm, gebläute Schrauben und Metallteile. Die Uhr ist lauffähig.

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28 front 28 werk

225-28 Taschenuhr, Spindelwerk, Ø 47 mm, 21,9 mm stark, schlicht mit geriffeltem unteren Rand, gewölbtes Glas, Fückdeckel schlicht, Gehäuse silberfarben, Scharnier unter Kronenhals. Zifferblatt weiß Email, schwarze römische Stundenzeiger, Strich- und Punktminuterie, arabische Ziffern in Fünferreihung, leichte Haarrisse, original Zeiger, gebläut, Kette und Schnecke, Spindelbrücke ausgesägt und graviert, florale Motive, roter Deckstein, silberne Einstellscheibe, handschriftlich graviert Js H Gumbert oder Humbert, de Roche à Roches, Werkpfeiler urnenförmig.

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30 front 30 rueck 30 werk

225-30 Taschenuhr, Spindelwerk, Napoleon Langwvir, Ø 55,4 mm, 22,7 mm stark
Glas gewölbt, Glasrand schlicht, geriffelter Gehäuserand, äusserer Rückdeckel mit Portrait von Napoleon in einem Lorbeerkranz, in Zweizack, Riss, darunter: „Napoleon Langwvir“, im Rückdeckel LFD 3*31013 Pfeil, Staubdeckel mit 2 Aufzuglöchern und gravierter Aufzugsrichtung, geriefter Gehäusering. Scharnier an der 3. Weißes Emailzifferblatt mit arabischen Stundenziffern, 60er Minuterie. Ausgesägte gravierte Spindelbrücke, silberne Einstellscheibe, graviert „avant, retard“, Schlagwerk nicht intakt. Uhrwerk ok.

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31 front 31 werk

225-31 Taschenuhr, Spindelwerk, Jägerdarstellung im Zifferblatt, Ø 55 mm, 22,5 mm stark
Glasrand mit seitlich gerieten Rand, gewölbtes Glas, schlichter Rückdeckel, punziert: DLR 22742, Scharnier an der 9, weißer Emailkranz, weiß und blau emailliert mit Goldtupfen, schwarze arabische Stundenziffern. Ein ausgesägtes goldfarbenes Metallbild zeigt Jäger in einer Landschaft auf einen Hirsch schießend, der von einem Hund verfolgt wird. Um den Emailrand liegt ein goldfarbener gekordelter Rand sowie ein weiterer Rand. Haarriß. Zeiger original, Eisen gebläut.

Spindelwerk, ausgesägte gravierte Spindelbrücke, ein Schnörkel ausgebrochen, aufgeschraubter Deckstein: Rubin, silberne Einstellscheibe graviert mit AR. Eine Schraube fehlt. Nicht lauffähig.

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36 front 36 rueck 36 werk

225-36 Damen-Taschenuhr, Zylinderwerk, Genf, 1860, Ø 32,5 mm, 10,5 mm stark, glatter Glasrand, gewölbter Gehäusering, Scharnier: Glasrand zwischen 7-9, Rückdeckel zwischen 5 und 7, Rückdeckel guillochiert und schwarz Email, florale Motive, im Zentrum Blume mit inkrustierten Diamanten, innen: punziert mit 143084 und unleserlichen Punzen. Staubdeckel graviert Cylindre 8 Rubis Geneve, gravierter Rand, Staubdeckel: je ein Aufzug- und Stellloch, 143084. Bügelhalter mit Drücker für Sprungdeckel, nicht lauffähig.

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40 front 40 rueck 40 werk

225-40 Taschenuhr mit Spindelwerk, London, Gehäuse aus Prag, Eardley Norton, London, Ende des 18. Jh., Ø 47 mm, 22,6 mm stark

Schlichter Glasrand, gewölbter Gehäusering, Rückdeckel graviert mit Schnörkeln und Ranken, innen punziert JREJHA PRAHA 2648, verschiedene Reparaturzeichen, gewölbter Gehäusering mit innen liegender Glocke, Staubdeckel und Halter mit erhöhtem Oval: Eardley Norton, London, Scharnier: Glasrand an der 9, Scharnier am Gehäuse für Werk fehlt. Halter mit Stange zur Betätigung der Repetition, Zifferblatt weiß Email, römische Stundenziffern, Strichminuterie mit 15, 30, …, Haarriß „Eardley Norton, London. Zeiger original aus gebläutem Stahl, silberne Stellscheibe von 1 - 4, obere Platine voll ausgraviert, eine Hand zeigt auf die Stellscheibe, ausgesägte und gravierte Spindelbrücke mit rotem eingeschraubtem Deckstein, Spindelwerk mit Kette und Schnecke, lauffähig. Wurde repariert: Rückholfeder, Schlagwerk, Spindel gerichtet, 7/1971.
Gehltomholt 23,86 DM

41 front 41 rueck 41 werk

225-41 Tasschenuhr, Zylinderwerk, Rückseite: Marienbild, Ø 47,6 mm, 15 mm stark.
Glatter Glasrand mit facettiertem Glas, gewölbter Glasrand, Scharnier an der 8, Rückdeckel-Scharnier an der 5/7 (auch Staubdeckel), Rückdeckel außen mit Bildgravur: In einem gravierten Rand in einem Oval ist ein Madonnenbild graviert. Muttergottes mit Krone und Krone und Nymbus, in der rechten Hand 2 Schapuliere zeigend. Unter dem Gewand lugen die Füße hervor, die in Sandalen stecken. Auf dem Arm trägt sie das Jesuskind mit Krone. Kind mit Lendenschurz, in den Händen 2 Schapuliere, die mit einem Faden verbunden sind, tragende Madonna schwebt auf Wolken. Im Hindergrund ein Kirchbau mit Zwiebelturm. Der Rückdeckel zeigt innen Punzierung: EV in Achteck 53256, verschiedene Reparaturzeichen. Staubdeckel unecht mit 2 Löchern für Aufzug und Zeigerstellung. Grabiert mit 4 Rubis, Cylindre, 53256, Staubdeckel 53256 mit unleserlicher Punze. Die Platine zwischen zwei Brücke graviert. 

Zifferblatt Email, weiß, schwarze Stundenziffern, gestrichelte Minuterie, Sekundenring mit 15 - 30 .., Haarrisse große Fehlstelle. Sekundenzeiger fehlt, Studen- und Minutenzeiger ersetzt, Zylinderwerk, lauffähig.

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44 front 44 rueck 44 werk

225-44 Taschenuhr in Fächerform, Jugendstil-Formuhr, Silber, Ankerwerk, Schweiz, Tramelan, um1895 lt. Katalogtext.

Breite 59,7 mm. Höhe mit Bügel und Krone 71,4 mm.
Glasrand graviert, Formglas, Scharnier an der Krone, am Gehäuserand sind eine Scheinkrone und ein Bügel angebracht, Bügel punziert. Rückdeckel ist fächerförmit mit verschiedenen Motiven zunächst geprägt und dann graviert, Scharnier an der Krone. Der Staubdeckel ist mit Sector Watch handschriftlich graviert. Der innere Staubdeckel punziert mit Truthahn darunter 0,800 sowie kleiner Truthahn, Halbmond und Krone. HOLX FRS 1529 SWISS. Platine ist graviert mit Brevet, schweizer Kreuz, den Zahlen 27961 Record Watch Co. TRAMELAN.
Geriefte Krone beidseitig geschätzt. Rectograd-Anzeige, Zifferblatt emailliert mit Haarrissen, arabischen schwarzen Stundenziffern, Strichminuterie und arabischen Minutenziffern 0, 5, 10, 15... „Sector Watch“, Zeiger Stahl gebläut, Formankerwerk, Kronenaufzug, lauffähig.
Nach der vollen Stunde springt der Minutenzeiger von 12 nach 0 zurück. Fester Bügel, Fächerform zeigt beim Tragen nach unten.

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46 front 46 werk

225-46 Taschenuhr, rotgoldfarben, unedles Metall, Ankerwerk 19. Jh., Ø 50,7 mm, 18,25 mm stark. Dekorativer Glasrand, Rauten und sechszackige Sterne, Schnörkel, gewölbter Gehäuserand, Rückdeckel unpunziert mit verschiedenen Reparaturzeichen. Staubdeckel punziert 36247, Scharniere an der 6. Zwei original Zeiger, die übrigen ersetzt. Ankerwerk, Unruh mit Regulierschrauben. Lauffähig. Einstellung des Datums jeden Tag von Hand.

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48 front 48 rueck

225-48 Silberne Freimaureruhr, Ankerwerk, Form: Dreieck. Schweiz, Genf, G. Schwab-Loeillet, um 1900, Breite 53,1 mm, Höhe mit Bügel ca. 60mm, Stärke 10mm.
In einem aufgesprengten dreieckigen Glasrand ist eine fortlaufende Kette dargestellt. In diesem Dreieck befindet sich ein Formglas. Darunter ein Email-Zifferblatt, auf dem als Stundenzeichen verschiedene Gegenstände farbig abgebildet sind. 12 - Augen Gottes, verschiedene Freimaurersymbole, Rückdeckel punziert mit 440, im dreieckigen Gehäuse befindet sich ein runder Rand, in dem ein Taschenuhrwerk eingebaut ist. Neben dem Rand punziert 1440 und 0,925 (Exportstempel), stehender Löwe mit gespreizten Vorderpranken. (Punzierungsstempel für Schweiz mindestens 0,875), G. Schwab-Loellet, Geneve, Suisse, links: USA Patent 66524, englisches Patent 713821, Swiss Patent 36889.

An den Seiten rind reliefartig dargestellt: Mond mit Gesicht, Winkel und Zirkel, Kelle und Hammer, Degen und Schwert, dazwischen jeweils fliegende Phantasieformen. Auf der gegenüberliegenden Seite von einem Zweig nach unten fliegende Taube mit ausgebreiteten Flügeln, ein fünfzackiger Stern im Strahlenkranz und Delphi-Portal. Unterseite zwei dreieckige, dazwischen drei fünfzackige Sterne. Rückseite in einem kleinen Dreieck ein C, darunter ein Auge mit Iris und Pupille, darunter Scharnier, Portal mit 6 Säulen, die vorderen mit einem halbplastischen B und I (Boas + Jaschin).

Ungedeutete Punzierung, ins Gehäuse eingelassene geriefte Krone. Auf dem Zifferblatt LVE YOU FELLOW MAN LEND HIM A HELPING HEND. (Liebe Deinen Nächsten, gib ihm Deine gelfende Hand.)
Ankerwerk: 15 Rubis, signiert: Tempor W. Company , lauffähig.

Für den Export. Vgl. Meis Taschenuhren, S. 245 Nr. 686: identisch!
Das dreieckige Gehäuse symbolisiert das mystische Dreieck der Loge: 1. Meister, 2. Erster Aufseher, 3. Zweiter Aufseher. Auf der Lunette vorn die Bruderkette, oben ein kleiner Diamant im Dreieck symbolisch als das Auge Gotte. Perlmuttzifferblatt mit Freimaurersymbolen als Zahlen. Freimaureruhr, Schweiz, im Gehäuse signiert G.Schwab-Loeille, Geneve, Nr. 1440

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51 front 51 rueck

225-51 Taschenuhr, Laufzeit 1 Woche, Ankerwerk Hebdomas, nach 1916, Ø 49,20mm, 15,9 mm stark. Glatter Glasrand, gewölbter Gehäuserand, Rückdeckel graviert mit Argentam, in einem Rund Phantasiemonogramm NB als Art Spindelbrücke und zwei fünfzackige Sterne. 199031.

Das innere Federhaus dient als Staubdeckel ist beschriftet: Spiral Breguet Visibles. Aufzug mit Freilauf, darunter ein Kreuz in Phantasieform beschriftet. Mit 8Jours, Geneve 1896, Paris 1900, Chicago 1902, Brxelle 1910, MILAN 1916. In den Kreuzarmen je zwei Medaillen abgebildet, die sicherlich die Weltausstellungen anzeigen, qualité superior garantée.

Zifferblatt weiß, arabische Ziffern 60Minuterie in ovaler Form, darin …. rechts und links silberfarben mit drei goldenen Punkten, die Lilie der Bourbonen, über der sichtbaren Unruh, aber auf dem Emailzifferblatt: RS AF, sowie 8 Jours, Hebdomas, Haarrisse und Emailfehlstellen. Die sichtbare Unruh mit Rückerzeiger mit Deckstein wird von einer Brücke mit zwei Schrauben gehalten. Mit sichtbarer Unruh mit Anker, lauffähig.

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54 front 54 rueck 54 werk

225-54 Taschenuhr, unecht, Messing, Zylinderwerk, Rückseite Ritter, 19. Jh.

Ø 48,1 mm, 19,9 mm stark. Aufgesprengter Glasrand mit rhythmischem Dekor. Auch beim gewölbten Gehäuserand und beim Rückdeckel mit Scharnier an der 6, Rückdeckel zeigt ein sehr schönen durchbrochenes Bildmotiv: einen Ritter in Rüstung (Helm mit Federbusch) mit Schwert, ein Schild mit einem Stern und Halbmond und einem diagonalen Band, Rüstung, Rückdeckel punziert 1275, graviert Leopold Brosge, Zifferblatt Email weiß mit farbigen Phantasiemotiven, schwarzen römischen Stundenzahlen, Strichminuterie, 60er Sekundenanzeige, Stunden- und Sekundenzeiger ersetzt. Minutenzeiger original, Zalinderwerk.

Wurde repariert 16. September 1967 durch Friedrich Altevogt, Lengerich.

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56 front 56 werk

225-56 Taschenuhr, Eisen, Ankerwerk mit Breguet-Spirale, 19. Jh.?, Ø 66,6 mm, 22,2 mm stark.

Glasrand (gesprengt) mit goldfarbenem Kordelrand, gewölbter Gehäuserand, glatter Rückdeckel, schlicht, innen punziert ACIER GARANTIE OMICSGE INALEEGNAL (?) PF 4911762, Staubdeckel, Email, rosafarben, schwarze eingerahmte Kartuschen mit goldenen arabischen Stundenziffern, Punktminuterie (mit Leuchtmasse), vier Hilfszifferblätter (Monat, Wochentage, Monatstage, kleine Sekunde (6) und darin Mondphase. Dazwischen sind vier Bourbon-Linien.

Sekunden-, Monats-, Wochenzeiger sind original, Tagesanzeiger ist ersetzt, Zeigereinstellung seitlich. Ankerwerk. Kronenaufzug. Läuffähig. Große Eisen-Taschenuhr mit Mondphase und Kalendarium.

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57 front 57 seite 57 werk

225-57 Taschenuhr, Eisen, Ankerwerk mit Breguet-Spirale, Wecker, Schweiz, St. Etienne, Manufacture francaise, um 1910, Ø 55,8 mm, 19 mm stark.

Glasrand mit Gelbmetall eingerahmt, gewölbter Gehäusering mit Vorrichtung, die Taschenuhr auch als Tischuhr zu nutzen. Schlichter Rückdeckel (Scharnier an der 12), innen punziert 13 depose Acier Garantie842 im Quadrat z.Z. Undeutbares Zeichen. Zifferblatt Email weiß, Emailfehlstellen, Haarrisse, schwarze römische Stundenzeiger, Strichminuterie mit arabischer 5er-ZZ-Einteilung, Sekundenkreis, Schrift: Reveil Avertisseur, brevete S.G.D.G.

Befestigung Gong-Feder: schweizer Kreuz 23765, Werk hat Weckvorrichtung, die von außen am Gehäusering bedient werden kann. Kronenaufzug, Wecker, Gehwerk ok.

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58 front 58 rueck

58 werk 1 58 werk 2

225-58 Taschenuhr, Eisen, Anker mit Breguet-Spirale, Köln (Remontage) J. Verhagen & Co, Köln: Großhandlung/Remontage! Ø 54,7mm, 23,6 mm stark.

Glasrand (aufgesprengt) mit gelbfarbigem Rand, facettiertes Glas, gewölbter Gehäusering, Rückdeckel wie Glasrand, Rückdeckel mit Scharnier bei 6 goldfarbener Abstandsring zwischen Glas und Zifferblatt, hinter Rückdeckel noch ein Glasrand mit Glas. Darunter noch ein Rand, an dem zwei Zahnräder und ein Hebel betätigt werden können. Eine Scheibe zeigt im äußeren silberfarbenen Rand SMDMDFS für Wochentage (5x). Ein goldfarbener Ring zeigt die ungeraden Zahlen in arabischen Ziffern von 1-31. In einem ausgesparten ??

Weißes Email-Zifferblatt, römische Stundenziffern, Strichminuterie, 5er Einteilung mit arabischen Ziffern, Sekundenkreis. Ein Teil des Zifferblatts ist ausgespart für die Mondphase, goldfarbenes Mondgesicht. Schrift CALENDER BRVETE J.VERHAGEN & CO KOELN. Platine ist punziert J.V.C. Zeigt das Kölner Wappen und Stern mit Schweif, Unruhe mit Regulierschrauben. Lauffähig.

Vergleiche Abeler Meister der Uhrmacherkunst, Seite 632

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59 front 59 rueck

225-59 Taschenuhr, unecht, Buntmetall, Ankerwerk, doppelseitig 2 Zifferblätter, Ø 50,4 mm, 20,25 mm stark.

Aufgesprengter glatter Glasrand mit facettiertem Glas, gewölbter Gehäuserand, Kronenhals, alle Gehäuseteile zeigen Spuren einer Goldauflage (Double - Walzgold). Weißes Emailzifferblatt mit schwarzen römischen Stundenziffern, 60er Strichminuten, 5er Einteilung mit arabischen Ziffern, Sekundenkreis rot Email beschriftet: Brevete Genie, zwischen den Worten einer Glocke. Das goldfarbene Zifferblatt (Rückseite kann auch Vorderseite sein) hat im äußeren Rand ein silberfarbenes florales Motiv, türkische Stundenziffern sowie zwischen den Stundenfeldern geprägte fünfzackige Sterne mit einem Halbmond. Der Rest ist emailliert und zeigt eine farbig gestaltete Landschaft mit einem Haus und einem Boot auf einem See. Stunden- und Minutenzeiger sind original. Platine punziert mit Kreis, Schrift: Genie.

Lauffähig. Zu den türkischen Zahlen vergleiche Schriften der Freunde alter Uhren, Heft 12, 1972/73 Seite 80.

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61 front 61 rueck

225-61 Taschenuhr, unedles Metall, Ankerwerk, Frauenautomat um 1915, Ø 52 mm, 22 mm stark.

Glatter Glasrand, facettiertes Glas mit Linse, gewölbter Gehäuserand, Rückdeckel mit einem goldfarbenen Bild, Napoleon Bonaparte in Uniform, mit fünfzackigen Sternen soeie ein umlaufendes Fries. Staubdeckel mit Abbildungen von 10 Medaillen und „Medailles d'Argent, Bruxelles 1910, Bern 1914. Emailzifferblatt mit arabischem Stundenzeiger, Strichminuterie, alle 5 Minuten als Markierung ein abgeflachter Simili (Glasstein), Im inneren Kreis weitere 12 Glassteine zwischen 4 und 5 ein rotgoldfarbener Automat (Frauengestalt), der die Hand bewegt.

Originale rotgoldfarbene Zeiger. Auf der Federhausbrücke: REPASADO JE SEGUNDA MIND REPASSE EN SEGOND (nur zwei Drehungen), Kronenaufzug, lauffähig.

Napoleon trägt zwei Orden.

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67 front 67 uebergehaeuse 67 werk

225-67 Taschenuhr mit Übergehäuse, Spindelwerk, London, 18. Jh.?, Ø50,7 mm, 23,9 mm stark.

Glatter Glasrand, Scharnier an der 12. Gehäuseschale punziert 546012, 2 x undeutbare Punze. JDB in Oval, in Gehäuseschale Aufzugsloch, Glas mit Linse. Uhrgehäuse: 46012.

Weißes Emailzifferblatt stark beschädigt, teils restauriert. Schwarze römische Stundenziffern, Punktminuterie mit arabischen Ziffern mit 5 beginnend, „Masterenn London“.

Stundenzeiger original, Kette und Schnecke, ausgesägte gravierte Spindelbrücke mit Fantasietieren , Fischen, (Arabesken) Deckstein für Spindeldiamant aufgeschraubt, silberne Stellscheibe, in dekorativer gravierter Platte mit Handzeichen. Platine graviert: MASTERENN LONDON.

Lauffähig.

Erworben am 1.07.1972.

Im Übergehäuse ein Uhrmachereinlegepapier „R.Daldrop“ Diese Uhr wurde repariert von der Firma R. Daldrop, Oststraße/Ecke Ostenmauer, später Drogerie Hartmann, heute Drogerie Pieper.

Das Geschäft Daldrop wurde von der Witwe Frau Daldrop bis Mitte der 5oer Jahre an der Nordstraße weitergeführt. Das Einlegepapier war die erste Reklame des Uhrmachers. Der reparierende Uhrmacher machte so auf sich aufmerksam.

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68 front 68 werk

225-68 Taschenuhr, Spindelwerk, Wien? BOURQUIN; 19. Jh., Ø 55,6 mm, 23,36 mm stark.

Unechter Glasrand, (Scharnier an der 9) teilweise graviert, Gehäuseschale punziert mit HG 132 112, Glas original, Rückdeckel gesprengt, punziert: 22, Glas gewölbt.

Weißes Emailzifferblatt, Aufzugsloch mit Futter, arabische Stundenziffern, Strichminuterie, beschriftet: BOURQUIN Le JEUNE, Zeiger original, gebläut.

Spindelwerk, Spindel auf Schnecke, Spindelbrücke ausgesägt, Werkpfeiler profiliert, graviert

„Bourquin Le Jeune 9049“. In der unteren Platine punziert: RI 916, silberne Einstellscheibe, vergoldete Platinen.

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69 front 69 werk

225-69 Taschenuhr, Spindelwerk, Wien, Heinrich Helbig, Ende 1800. Ø 51,4 mm, 21,5 mm stark.

Glastter nach innen gewölbter Glasrand, Scharnier an der 9, glatte Gehäuseschale mit eingesprengtem Rückdeckel, innen punziert: ATF darunter REILER, Scharnier, Rückschale und Werk an der 12. Weißes Emailzifferblatt, scharze arabische Stundenziffern, Strichminuterie.

Kette, Schnecke, gebläute Schrauben, silberne Einstellscheibe, Spindelbrücke ausgesägt, graviert: Heinrich Helbig in Wien.

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71 front 71 werk

225-71 Taschenuhr, unecht, Spindelwerk, Ø 42,8 mm, 21,3 mm stark

Nach innen gewölbter Glasrand (Scharnier an der 9), gewölbtes Glas, geriefter Gehäuserand mit Schlitzen, in der Mitte des Rückdeckeln ein Kupfer-Niet. Mit Stift für Repetition.

Weißes emailliertes Zifferblatt, Aufzugsloch, Emailfehl- und Reparaturstellen. Ausgesägte und gravierte Spindelbrücke, silberne Regulierscheibe, graviert: RA 23456, Platinenrand graviert, Repetition, revisionsbedürftig.

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72 front 72 werk

225-72 Taschenuhr, unecht, Ankerwerk, Schweiz, System Roskopf (Lizenz-Uhr?) um 1870

Ø 53,5 mm, 18,5 mm stark. Schlichter aufgesprengter Glasrand, gewölbter Gehäuserand, Rückdeckel (Scharnier an der 6) innen punziert: 3, Staubdeckel innen zerkratzt, um eingekritzelte Zeichen zu löschen, punziert 3, ovaler eingesprengter beweglicher Bügel, weißes Emailzifferblatt, schwarze römische Stundenziffern, 60er Minuterie, rot emaillierte arabische Stundenziffern von 13 - 24, beschriftet: Systeme Roskopf, zwischen den römischen Stundenziffern kleine goldfarbene Rechtecke, Emailfehl- und Reparaturstellen, Haarrisse, Anker, lauffähig

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73 front 73 werk

225-73 Taschenuhr, unecht, Ankerwerk, Schweiz Roskopf, nach 1873

Ø 53,1 mm, 19,3 mm stark. Gewölbter Glasrand mit zweiten Rand für die Glasflalz, eingesprengter gewölbter Gehäuserand, glatter Rückdeckel mit punziert: Roskopf in zwei Kreisen, darin ein gravierter fünfzackiger Stern, zwei weitere fünfzackige Sterne. Innendeckel ist mit 226139 punziert. Zifferblatt weiß Email schwarze römische Stundenziffern, schwarze Strichminuten, rot emailliert 13 - 24, rot emailliert im Kreis Roskopf, schwarzer Stern, Umlaufschrift: Wille Freres

Platine punziert: Roskopf, Sterne, Federhausbrücke 30353, schweizer Kreuz.

Siehe Abeler, Meister der Uhrmacherkunst Seite 522F. Roskopf übergab sein Werk 1873 an die Gebrüder Wille.

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76 front 76 werk

225 76 Taschenuhr, Zylinderwerk, Ø 44,9 mm, 12,5 mm stark.

Glatter Glasrand, (Scharnier 7/9), facettiertes Glas mit Linse, gewölbter Gehäuserand, Rückdeckel-Scharnier 4/6, Rückdeckel guillochiert mit Kartusche, Innendeckel punziert PB 30399, Staubdeckel mit Aufzug- und Stellloch. Graviert Cylindre, 4 Rubis, innen punziert 4 30399.

Weißes Emailzifferblatt, römische Stundenziffern, schwarze Strichminuten, Sekundenkreis. Alle drei Zeiger original, gebläut, Zylinder, lauffähig.

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87 front 87 werk

225-87 Herrentaschenuhr, Messing verchromt, Ankerwerk, ca. zwischen den beiden Weltkriegen, Ø 50,1 mm, 15,8 mm stark, aufgedrückter Glasrand, facettiertes Glas, Rückdeckel guillochiert, „HK“ oder „HJK“, innen Reparaturzeichen. Geriefte Krone, silberfarbenes Zifferblatt, arabische Stundenziffern, Strichminuterie, schwarze Stundenzeiger von 13-24, vertiefter kleiner Sekundenring, Wappen: Krone mit 2 Kreuzen „Danzig“, 3 original Stahlzeiger, gebläut, lauffähig.

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89 front 89 rueck

225-89 Taschenuhr, Messing, Ankerwerk, Amerika, Waltham, Ø 51,3 mm, 15,7 mm stark, dekorativer Glasrand, Kunststoffglas, Rückdeckel außen graviert. „Geschenk von Hans und Anni Bialek, Sendenhorst“. Innen punziert mit Keystone Base Metal 236929, Raparaturzeichen, Rückdeckel und Glasrand beide auf Gewinde! Schwarze arabische Stundenzeiger, schwarze Minuterie, vertiete Sekundeneinteilung „Waltham“, 3 Zeiger Stahl, gebläut, original,

auf der Brücke A.W.W. Co. Waltham MASS 15 Jewels, 9584548, Safta Barral, reparaturbedürftig.

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90 front 90 rueck

225-90 Damentaschenuhr, Zylinderwerk, Ø 29,1 mm, 10,32 mm stark. Gravierter Glasrand, facettiertes Glas, Rückdeckel außen florale Gravur, Monogramm GM, Scharniere (6) 6978, Reparaturzeichen, Staubdeckel 9678, Frauenkopf nach rechts blickend.

Weißes Emailzifferblatt, schwarze römische Stundenziffern in goldenen Ringen, schwarze Minuterie, goldene Punkte, goldfarbene Zeiger, lauffähig.

Zu dieser Uhr gehört ein Zieharmband, vergl. Armbänder PAT KUG

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92 front 92 werk

225-92 Stoppuhr, Messing verchromt, Ankerwerk, schweizer Herkunft, 1952, Ø 51,4 mm, 17,3 mm stark. Facettiertes Glas, Staubdeckel: antimagnetisch, autokompensierend „ Geschenk von Herrn Egon Happe, Juni 1988“, Zifferblatt weiß lackiert, äußerer Rand 1 - 30 , arabische 1/10-Sekundenstricheinteilung, rot 31-60, innen zwei kleinere Kreise 1-15 für Mitnahmezeiger, Große Sekunde aus der Mitte, Hanhart, Anker, 11 Steine, Ancre, 11 Rubis, antimagnetisch, in Kreis AH - 90 Minuten- funktionstüchtig.

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95 front 95 rueck 95 gravur

225-95 Taschenuhr, Zylinderwerk, Blaue Zahl-Kartuschen, gewölbter aufgesprengter Glasrand, silberfarben mit floralen Mitiven, gelbgoldfarbene Zarge für facettiertes gewölbtes Glas. Rückdeckel mit Scharnier an der 6, mit floralen Motiven (Kirschen?) geschmückt. Innen AQ geritzt 36838, punziert, Reparaturzeichen. Staubdeckel außen: A. Quell, Haßloch, innen 36838, Oval kupferfarben, weißes Emailzifferblatt mit runden blau emaillierten arabischen Stundenzahlen-Kartuschen. Strich- und Punktsminuterie, kleiner Sekundenkreis mit 6oer Einteilung 10, 20, 30, ….

originale Zeiger gebläut, Zylinderwerk, guter Zustand.

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Blindenuhr mit Sprungdeckel

Blindenuhr bezeichnet einen im 19. Jahrhundert herausgekommenen Taschenuhrentyp. Der Blinde öffnet den Deckel des Gehäuses durch Druck auf den Knopf in der Krone. Da die Uhr kein Glas hat, tastet er die Zeigerstellung ab wie auch die Noppen auf dem Zifferblatt und kann so die Uhrzeit feststellen.

Heute gibt es Uhren, die auf Tastendruck die Uhrzeit ansagen, sogenannte sprechende Uhren.

Savonett-Taschenuhr, Eisen, für nicht sehende Menschen angefertigt vor dem ersten Weltkrieg oder während des ersten Weltkrieges um 1914. Die zur Uhr gehörende Eisenuhrkette ist noch vorhanden.

Savonette, ein aus dem Französischen stammender Begriff für eine sehr flache Sprungdeckeluhr des 18. bis 20. Jahrhunderts. Bei der Savonette führt die Aufzugwelle senkrecht unter der Ziffer 12 zur Krone; die Uhr öffnet sich mit einem Druck auf die Krone. Die meist sehr flache Ausführung dieser Uhr verlangte nach sehr dünnen Uhrengläsern.

Gehäuse aus brüniertem (Metall bräunen) Eisen

Die beiden Rückdeckel ohne Scharnier mit 2 Reparaturzeichen.

Junghans Präzisionswerk 47b/1, Werknummer 172019, 15 Rubis, Ankerwerk, lauffähig, intakt,

Weißes Emailzifferblatt, schwarzer Minutenring mit schwarzen arabischen Ziffern 1 bis 12 mit Beschriftung Junghans, gebläute Zeiger,

Der äußere weiße Zifferblattkreis ist mit aufgearbeiteten emallierten Noppen versehen. Für die 12 gelten 3 Noppen, für die 3, 6 und 9 gelten 2 Noppen. Für 1, 2, 4, 5, 7, 8,10 und 11 gelten jeweils eine Noppe.

Kronenhals und Bügel aus silberfarbenem Metall, goldfarbige Krone mit Drücker.

Uhrkette mit 2 Karabinern.

Metall: Eisen mit 9 ovalen Gliedern, 15 runden Ösen. 2 ellipsenförmige Glieder sind auf der Vorderseite geprägt mit dem Text „Gold zur Wehr Eisen zur Ehr“. Im freien Mittelfeld befindet sich die Jahreszahl 1916. Die Rückseiten sind nicht beschriftet. Zwischen diesen beiden Ellipsen befindet sich den Formen angeglichen ein größeres Glied, das auf der Vorderseite mit einer umlaufenden Ranke geziert ist. Ein Lorbeerkranz umringt den Kaiseradler mit Brustschild. Auf der Rückseite im Lorbeerkranz beschriftet: IN EISERNER ZEIT 1916:

Die Uhrkette ist in einem guten Zustand. nachgesehen 25.9.2012,gedr.

Literatur: Bruckmann, Uhrenlexikon von Ballweg

Blindenuhr mit Sprungdeckel 225-99

Blindenuhr bezeichnet einen im 19. Jahrhundert herausgekommenen Taschenuhrentyp. Der Blinde öffnet den Deckel des Gehäuses durch Druck auf den Knopf in der Krone. Da die Uhr kein Glas hat, tastet er die Zeigerstellung ab wie auch die Noppen auf dem Zifferblatt und kann so die Uhrzeit feststellen.

Heute gibt es Uhren, die auf Tastendruck die Uhrzeit ansagen, sogenannte sprechende Uhren.

Savonett-Taschenuhr, Eisen, für nicht sehende Menschen angefertigt vor dem ersten Weltkrieg oder während des ersten Weltkrieges um 1914. Die zur Uhr gehörende Eisenuhrkette ist noch vorhanden.

Savonette, ein aus dem Französischen stammender Begriff für eine sehr flache Sprungdeckeluhr des 18. bis 20. Jahrhunderts. Bei der Savonette führt die Aufzugwelle senkrecht unter der Ziffer 12 zur Krone; die Uhr öffnet sich mit einem Druck auf die Krone. Die meist sehr flache Ausführung dieser Uhr verlangte nach sehr dünnen Uhrengläsern.

Gehäuse aus brüniertem (Metall bräunen) Eisen

Die beiden Rückdeckel ohne Scharnier mit 2 Reparaturzeichen.

Junghans Präzisionswerk 47b/1, Werknummer 172019, 15 Rubis, Ankerwerk, lauffähig, intakt,

Weißes Emailzifferblatt, schwarzer Minutenring mit schwarzen arabischen Ziffern 1 bis 12 mit Beschriftung Junghans, gebläute Zeiger,

Der äußere weiße Zifferblattkreis ist mit aufgearbeiteten emallierten Noppen versehen. Für die 12 gelten 3 Noppen, für die 3, 6 und 9 gelten 2 Noppen. Für 1, 2, 4, 5, 7, 8,10 und 11 gelten jeweils eine Noppe.

Kronenhals und Bügel aus silberfarbenem Metall, goldfarbige Krone mit Drücker.

Uhrkette mit 2 Karabinern.

Metall: Eisen mit 9 ovalen Gliedern, 15 runden Ösen. 2 ellipsenförmige Glieder sind auf der Vorderseite geprägt mit dem Text „Gold zur Wehr Eisen zur Ehr“. Im freien Mittelfeld befindet sich die Jahreszahl 1916. Die Rückseiten sind nicht beschriftet. Zwischen diesen beiden Ellipsen befindet sich den Formen angeglichen ein größeres Glied, das auf der Vorderseite mit einer umlaufenden Ranke geziert ist. Ein Lorbeerkranz umringt den Kaiseradler mit Brustschild. Auf der Rückseite im Lorbeerkranz beschriftet: IN EISERNER ZEIT 1916:

Die Uhrkette ist in einem guten Zustand.

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02 front 02 rueck 

02 werk

 

225-02 Taschenuhr, Oignon, aus Paris Messing vergoldet, Spindelwerk, Zifferblatt aufgelegte Ziffernkartuschen. sw. gr. Röm. Ziffern 1-12 außen sw. kl. Arabische Ziffern 13-24, im innerstenKreis eine Punkt-Strich-Minuterie . Aufzugloch bei der 3. Zwei Eisenzeiger

Spindelwerk, Scheinpendel, Schnecke, Kette, feuervergoldet

Hersteller Gilles Martinot, Paris um 1600 ca. Ø 59 mm 37 mm dick. Werkpfeiler: Viereckig konisch nach unten schlnker Längsschlitz mit Lochanfang mit Vorsteckstiften. Pindelbrücke mit dekorativen Elementen: Zwei Vögel in barockem Umfeld. Öffnung für Scheinpendel, Schlüsssel.

 

02 portemontre

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Taschenuhren mit Osmanischen Zahlen/Ziffern

Die osmanischen Zahlen entstammen aus dem Zahlensystem der Inder, so wie auch unsere heute verwendeten arabischen Zahlen, nur entwickelten sie sich parallel dazu in einer anderen Schreibweise. Die Tradition der türkischen Uhren mit alt-osmanischen Zahlen reicht bis in das 18. Jahrhundert zurück. Allerdings waren es nicht die Türken selber, die diese Uhren bauten, sondern die besten Uhrmacher Frankreichs und Englands. Breguet, LeRoy und die Prior-Brüder bauten im 18. und 19. Jahrhundert hochwertige Uhren mit osmanischen Zahlen, die oft als staatsmännische Gastgeschenke dienten. Nichts konnte die Osmanen, die Türken mehr entzücken als die mechanischen Meisterwerke aus Europa. Jedoch hatten die Türken ihren ganz individuellen Geschmack und so wurden diese Uhren oft mit viel Gold, Edelsteinen, Guilloché Mustern und Emaille Malereien ausgestattet.
Mit Atatürk und der Republiksgründung der Türkei verschwanden diese prunken osmanischen Uhren plötzlich vom Markt.
Heute sind sie unter Sammlern sehr gefragte Objekte und laufen oft nach 200 Jahren noch tadellos.
Genauso wie die Uhren verschwanden auch die osmanischen Zahlen mit dem Amtsantritt von Atatürk. Um sein Land näher an Europa anzubinden, löste er die arabische Schrift und die osmanischen Zahlen durch die in Europa üblichen Schrift und Zahlen ab.

Istanbul (türkisch?stanbul), bis 1930 Konstantinopel, ist die bevölkerungsreichste Stadt der Türkei und deren Zentrum für Kultur, Handel, Finanzen und Medien. Das Stadtgebiet erstreckt sich am Nordufer des Marmarameeres auf beiden Seiten des Bosporus und damit an der Verbindung zwischen Mittelmeer und Schwarzem Meer. Durch diese Lage sowohl im europäischen Thrakien als auch im asiatischen Anatolien ist Istanbul die einzige Metropole der Welt, die sich auf zwei Kontinenten befindet.

CONSTANTINOPOLE.

Literatur: Brockhaus, Burnus 1/ Seite 411

Literatur: Brockhaus, Hagia Sophia 2 / Seite 467

 

Zahlen wurden mit arabischen Ziffern geschrieben. Im Gegensatz zu Schriftzeichen werden Zahlzeichen von links nach rechts geschrieben. Die Ziffernzeichen werden anders als die Schrift nicht miteinander verbunden und werden im Zehnersystem aneinandergehängt. Folgende Tabelle zeigt alle Ziffern, als Beispiel für die Zusammensetzung die Zahl 10 und ihre Namen im Türkischen und modernen Türkischen:

Ziffer

Osmanisch

Modernes Türkisch

۰

صفرṣıfır

sıfır

۱

برbir

bir

۲

ايكىiki

iki

۳

اوچüç

üç

٤

دورتdört

dört

٥

بشbeş

beş

Ziffer/Zahl

Osmanisch

Modernes Türkisch

٦

آلتىaltı

altı

٧

يدىyedi

yedi

٨

سكزsekiz

sekiz

٩

طقوزṭoḳuz

dokuz

۱۰

اونon

on

Taschenuhren mit Osmanischen Zahlen, Ziffern Buchinformationen

Die osmanischen Zahlen entstammen aus dem Zahlensystem der Inder, so wie auch unsere heute verwendeten arabischen Zahlen, nur entwickelten sie sich parallel dazu in einer anderen Schreibweise. Die Tradition der türkischen Uhren mit alt-osmanischen Zahlen reicht bis in das 18. Jahrhundert zurück. Allerdings waren es nicht die Türken selber, die diese Uhren bauten, sondern die besten Uhrmacher Frankreichs und Englands. Breguet, Le Roy und die Prior-Brüder bauten im 18. und 19. Jahrhundert hochwertige Uhren mit osmanischen Zahlen, die oft als staatsmännische Gastgeschenke dienten. Nichts konnte die Türken mehr entzücken als die mechanischen Meisterwerke aus Europa. Jedoch hatten die Türken ihren ganz individuellen Geschmack und so wurden diese Uhren oft mit viel Gold, Edelsteinen, Guilloché Mustern und Emaille-Malereien ausgestattet.
Mit Atatürk und der Republiksgründung der Türkei verschwanden diese prunken osmanischen Uhren plötzlich vom Markt.
Heute sind sie unter Sammlern sehr gefragte Objekte und laufen oft nach 200 Jahren noch tadellos.
Genauso wie die Uhren verschwanden auch die osmanischen Zahlen mit dem Amtsantritt von Atatürk. Um sein Land näher an Europa anzubinden, löste er die arabische Schrift und die osmanischen Zahlen durch die in Europa üblichen Schrift und Zahlen ab.

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20150519 151309 20150519 151357

Damen-Taschenuhr mit Schlüsselaufzug, diese Uhr wurde uns beim Kauf als Haremsuhr angeboten. 225-43

Gold, Cylinderwerk, rotes Transparent-Email, türkischer Mond und 3 Sterne,

Herstellerland Schweiz, Tramelan, ist eine Gemeinde des Kantons Bern in der Schweiz.

Herstellerdatum: 1910
Maße: 40,3 mm Ø, 10,8 mm stark
Vorderer Deckel (Sprungdeckel ist motiv-guillochiert und mit rotem Transparent-Email belegt. In einem Halbmond sowie drei 5-zackigen Sternen sind Diamanten inkrustiert und eingefaßt. Der Deckel zeigt Emailfehlstellen auf. Er ist innen mit 13 punziert. Das Scharnier ist an der (6) angebracht. Der Glasrand ist mit einem Scharnier in der Höhe der 9 befestigt. Rückdeckel ebenfalls motiv-guillochiert und mit rotem Email belegt. Auch der Rückdeckel zeigt mehrere Email-Fehlstellen. Der Rückdeckel ist innen punziert RB. (im liegenden Oval) 18 Fils SUCC rs. (Rosse und Söhne. Nachfolger) de IF Hautte & Ce, Geneve, darunter AIGUELLES Nr. 80613. Echappement A Cylindre. Huit Trous en rubis. (8 Steine)
Weißes Zifferblatt mit schwarzer Minuterie und schwarzen osmanischen Zahlen, goldfarbener Minuten- und Stundenzeiger, lauffähig.

 

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20150519 151622 20150519 151642

Herren-Taschenuhr mit Schlüsselaufzug 225 

Gold , Ankerwerk, Herstellerland Schweiz
Maße: 45,7 mm Ø, 12,1 mm stark
Weißes Emailzifferblatt, verglast, mit 2 Zeitzonen, links Normalzeit mit schwarzen römischen Zahlen, rechts osmanische Zahlen. Beide Kreise mit Minuterien, darunter Sekundenzeiger mit den Zahlen 10, 20, 30, 40, 50 und 60 und 60er Sekundeneinteilung.
Das Zifferblatt hat mehrere Haarrisse.
Der Rückdeckel ist außen guillochiert mit einem Wappenemblem, das oben einen Halbmond zeigt, darin eingebettet 3 Kugeln. Innen im Deckel: Die Nummer 119247, darunter in bauchigem Feld Frauenkopf mit Diadem (schweizerisches Punzierungszeichen für 18 Karat), zusätzlich im Achteck ein großes K und die Zahl 18, darunter 10759? Der Staubdeckel ist graviert mit Echappement A Ancre 15 Rubis,

DOUBLE Tours d Heures No 107592 Devele Geneve, lauffähig

 

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20150519 151727 20150519 151827 005

Herren-Taschenuhr mit Kronenaufzug, 

Gold, im Kronenhals punziert mit 14K, Doppelverglasung
Maße: 47,9 mm Ø, 18,7 mm stark
Weißes Emailzifferblatt mit osmanischen Zahlen, 5 schwarze Zeiger. Die Rückseite gibt den Blick auf das Ankerwerk frei und die Nummer 25573,

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Silberne Spindeltaschenuhr

Silberne Spindeltaschenuhr für den osmanischen Markt in dreifachem Gehäuse,

mit vergoldetem Taschenuhrschlüssel,

auf Werk und Zifferblatt signiert: „Edward Prior, London“

(Lit. Baillie S. 259) ca. 1800-1868,

glattes Gehäuse und 1 Übergehäuse mit Schildpatt und Ziernägeln,
verziertes 2. Übergehäuse, Emailzifferblatt (Risse) mit osmanischen Zahlen,

goldene Poker- und Beetle-Zeiger, feuervergoldetes Werk mit Zierpfeilern,

filigran gearbeiteter Spindelkloben, reiche filigrane Werksverzierung, intakt, Ø = 60mm

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Silbertaschenuhr mit Sprungdeckel

Silbertaschenuhr mit Sprungdeckel

auf Zifferblatt und Werk signiert Emile Droz Locle, guill. Gehäuse HM1845, sehr gut erhaltenes zweifarbiges Zifferblatt mit türkischen/osmanischen Zahlen, zentraler Blumendekor, kleine Sek., vergoldete Zeiger, vergoldetes 3/4-Platinenwerk mit Ankergang, Schlüsselaufzug, intakt. Ø = 54mm

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20150519 151010 20150519 151035

20150519 151140

Herren-Taschenuhr, Savonette, Sprungdeckeluhr, siehe auch obere Abbildungen

Gold, Ankerwerk, Schweiz, Ø 52 mm, ca. 14,2 mm stark.
grünes Email, Vorderseite: Hagia Sophia, Rückseite: Blumen.
Sprungdeckel, am Rand gewölbt und smaragdgrün emailliert, kleine Schadstellen, auf goldenem Boden in Schnörkeln oben und unten inkrustierte (gefaßte ) Diamanten. Im Zentrum des Deckels ein Email-Bild.

Im Vordergrund ein Platz vor einer Moschee, im Hintergrund Wolken. Es könnte eine Abbildung der Hagia Sophia sein, da auf dem weißen Zifferblatt CONSTANTINOPLE in schwarzen Buchstaben steht. Bemerkenswert sind auch die grünen Baumdarstellungen auf dem Platz und vor der Moschee. Auf dem Platz flanieren Personen (Männer) in islamischer Kleidung, auf den Köpfen weiße Turbane oder auch ein roter Fez.

Mustafa Kemal Atatürk hielt den Fez für ein Zeichen der Rückständigkeit und Symbol des niedergegangenen Osmanischen Reiches. Um die Kleidung auf „internationalen und zivilisierten“ Stand zu bringen, wurde daher am 30. August 1925 per Hutgesetz das Tragen des Fez (sowie aller anderen orientalischen Kopfbedeckungen) verboten. Etwa 1930 war der Fez fast vollständig aus der Öffentlichkeit verschwunden.
Folglich ist diese Uhr vor 1925 gebaut worden. Auf dem Emailbild befindet sich auch ein Pferd mit Reiter.
Der Sprungdeckel zeigt innen die 28 Bohrlöcher, die den gefaßten Diamanten Licht vermitteln. 3 Punzierungen: Im Achteck 18 K = bedeutet 750 von 1000 Teilen sind aus reinem Gold = Feingold. 89 z.Z. nicht deutbar und im bauchigen Rahmen ein Frauenkopf mit Diadem. Das verglaste emaillierte Zifferblatt in weiß mit schwarzen Ziffern hat 3 Zahlenkränze. Der äußere hat eine Zwölfereinteilung, der mittlere die Minuterie und die innere die osmanischen Ziffern 1 bis 12. Außerdem den Uhrenhersteller LONGINES, Schweiz, gegründet 1832 in Saint Imier, Schweiz.
Longines produziert hochwertige Uhren der höheren Preisklasse.

NACIBK.DJEZVEDJIAN könnte der autorisierte Juwelier für den Verkauf von Longines Uhren in CONSTANTINOPLE (Konstantinopel) sein. Auf dem Zifferblatt befindet sich in der Höhe der Ziffer 3 die Sekundenanzeige mit dem goldenen Sekundenanzeiger wie auch die goldenen Minuten- und Stundenzeiger in antiker, durchbrochener Form. Der Rückdeckel hat die gleiche Randmarkierung wie der Vorderdeckel, jedoch mit einem herrlichen, farbigen Blumenstillleben.
Ankerwerk mit Feinregulierung, punziert mit Schweizer Kreuz, 3884, Minutenrad in Lochsteinen, Breguet-Spirale.
Der Rückdeckel hat innen eine Punzierung: in einem Achteck 18k, 1635989 sowie den Frauenkopf mit Diadem in bauchigem Rahmen. Der sogenannte Staubdeckel ist außen beschriftet mit LONGINES. Dann folgen darunter 5 Abbildungen von goldenen Medaillen mit Motiven. Die mittlere ist punziert mit 1900. Dann folgt in Versalien GRAND PRIX PARIS 1900, dann folgen 7 Silbermedaillen mit Motiven. Darunter die Gravur NACIB K.DJEZVEDJIAN, dann CONSTANTINOPLE. Die Rückseite des Staubdeckels ist spiegelpoliert. Das Werk ist lauffähig. Auf der Platine ein orientalisches Schriftzeichen und LONGINES.

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Vergeoldete Taschenuhr

Vergoldete Taschenuhr, Kronenaufzug,

beidseitig verglastes Gehäuse, vergoldetes Zifferblatt mit osmanischen Zahlen,

mehrfarbiges Golddekor, kleine Sek., im Zentrum sternenförmig verziert,

gebläute Zeiger. Ankerwerk um 1900, intakt, Ø = 42mm

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09 front 09 rueck

09 kette

225-09 Damentaschenuhr mit langer Kette (150cm) Silber mit Kupferverzierung, schweizer Zylinderwerk, Gehäuse punziert: Auerhahn-Stempel 0.800:Schweiz zwischen 1893 und 1934

Ø 31 mm 10,5 mm stark. Außendeckel: Luentte rotgold vergoldetes Blattmotiv , Rückdeckel wie Luenette Punc.: 0.800 Auerhahn FR GALONNE,Halbmond+ Krone,13866/1 auf Staubdeckel: Gravur Remontoir Cylindre, 6 Rubis 22184 im Staubdeckel CUIVRE 13731

Zifferblatt: Unecht, punc: AD Walzgolddouble, americana

Zylinderwerk 6 Rubis, Aufzugskrone, Umschaltknopf zur Zeigerstellung, Uhr läuft, Überholung Sept. 9/1072

Kette: A.D. Rotgoldfarben, Panzerkette. Die Uhr wurde gekauft von Frau Wecke, Ahlen Brockhausen 28b

 

 

 

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10 front 10 rueck

225-10 Damentaschenuhr, ohne Kette, Silber, Zylinderwerk, Form: Herzförmig, Schweiz mit Bärenstempel: 1891 - 1934, wohl um 1900 Ø 40 x 30 mm 12 mm stark, punziert mit Bärenstempel = 875/1ooo 0,935 GM 647 Zifferblatt weiß. Goldverzierte arabische Kupferzeiger, Zylinderwerk

Aufzugskrone, Umschaltknopf zur Zeigerstellung

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101 front 101 werk

225-101 Taschenuhr, Gehäuse mit Bügel, Silber, teilvergoldet mit Cylinderwerk und Schlüsselaufzug, Ø 47 mm, Höhe ca. 14,4 mm.
Hinter dem Glasrand liegt das weiß emalierte Zifferblatt, darauf in schwarzen römischen Ziffern von 1 bis 12 sowie die 60er Strichminuterie und in der fehlenden VI eine 60ger Sekundeneinteilung. 3 vergoldete Zeiger. Der Gehäuserückdeckel zeigt ein Wappenemblem in einem guillochierten runden Feld und einstmals vergoldenem Rotgoldrand.
Innen punziert mit GALLONE, Auerhahn, Halbmond mit Krone, im Rechteck 0800, und eine nicht zu deutende Punze sowie die Zahl 46 und mehrere Reparaturzeichen. Der unechte Innendeckel zur Abdeckung des Werkes ist außen graviert mit Cylindre, 10 Rubis und innen punziert mit „METAL“. Das Werk ist graviert mit CLOTOS und punziert mit DÉPOSÉ. Die Uhr ist lauffähig

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111 front 111 geschlossen 111 rueck

111 offen

225-111 Damentaschenuhr Ø 29 mm Höhe 2,6 mm, Silber, mit Bügel, weißes Email-Zifferblatt mit schwarzen römischen Ziffern 1 bis 12 in runden Goldkreisen sowie ein 60ziger Strich Minutenkreis mit schwarzen Strichen und Abstandsgoldpunkten.
Der Rückdeckel ist mit verschiedenen Motiven graviert. Im inneren Rückdeckel befinden sich eine z.Z. nicht zu deutende Punze und die Ziffern 6978.

13 front 13 rueck

225-13 Damentaschenuhr ohne Kette, Silber, Zylinderwerk, Deutschland, 1888-1914, Ø 32 mm,
10 mm stark, rund, Lunette rotgoldvergoldet mit Scharnier, Rückdeckel: Rand rotgoldvergoldet, guillochiert, Wappenkartusche, Staubdeckel: vergoldet, graviert auf Staubdeckel Cylindre 6 rubis im Staubdeckel 93223, punziert im hinteren Außendeckel GALONNE Halbmond und Krone 39223 ST 0,800, weißes Zifferblatt mit arabischen Ziffern, 2 Haarrisse, 1 Zeiger erneuert, Zylinderwerk, Aufzugskrone, Umschalter für Zeigerstellung, Uhr läuft.

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21 front 21 werk

225-21 Taschenuhr, Silber, Spindelwerk, Girckhausen (bei Siegen), Christian Spies, um 1825,
Ø 54,8 mm, 26 mm stark, glatter Glasrand, gewölbtes Glas, Gehäuserand reliefiert, glatter Rückdeckel punziert mit 15545 FRT, Reparaturzeichen, Staubdeckel graviert mit Schalllöchern, Glocke mit Schraube befestigt, Zifferblatt mit arabischen Sundenziffern, 60er Strichminuterie, Strichangaben für die Weckanzeige, an den Aufzuglöchern Email-Absprlitterungen. Zeiger goldfarben, Weckzeiger schwarz, Spindelwerk mit Kette und Schnecke, ausgesägte und gravierte Spindelbrücke, Regulierscheibe graviert und „avance/retard“, gebläute Schrauben, handschriftlich graviert mit Jian Spies in Girckhausen (oder Hian)? Ähnliche Uhr im Uhrenmuseum Abeler, Wuppertal.

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33 front 33 rueck 33 werk

225-33 Taschenuhr, Silber, Ankerwerk, Mass. Ø 62,4 mm, 28,8 mm stark.
Schlichter Glasrand mit gewölbtem facettiertem Glas. Geriefter Gehäuserand mit guillochiertem Rückdeckel, Wappenkartusche, sogenanntes englisches Monogramm CC, Rückdeckel innen punziert mit schreitendem Löwen, Schweif, S-Form, Wappen - darin ein Anker, Wappen, darin ein kleines h, Reparaturzeichen in einem Recheck A.B 134, Staubdeckel mit Aufzugloch, Gravur: Unserem Lehrling Werner Fischer zum 25-jährigen Betriebjubiläum gewidmet. Staubdeckel innen punziert A.B Löwe h 134, Werkplatine graviert WALTHAM MAAS 1,986892

Punziert A.B Löwe, Emailzifferblatt weiß, schwarze römische Stundenziffern, 60er Minuterie, Zifferkreis für Sekundenzeiger mit 60er Einteilung (10, 20, ….), Stundenmarkierung, runde gelbe Punkte sind mit Leuchtmasse ausgefüllt. Unruh mit Regulierungsschrauben, eingeschraubts Stoßsicherung.

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37 front 37 rueck 37 ziffernblatt

225-37 Damen-Taschenuhr, Silber, Zylinderwerk, Schweiz 1850, Ø 37,1 mm, 10,1 mm stark.
Glasschutzdeckel mit kreisrunder Aussparung, schlichter Glasrand, innen graviert Feldzug 1866, geriefter Gehäusering, Bügelhalter mit Druckknopf für Glasschutzdeckel, facettiertes Glas, Rückdeckel graviert MA (?) Krone, Innendeckel: punziert 29511, Argent 35185, Staubdeckel: Aufzug- und Stell-Loch, Argent, Scharniere: Glasschutzdeckel an der 6, Rückdeckel an 3 bis 5, Staubdeckel 3-5. Zifferblatt Email/weiß mit römische Stundenziffern und 60er Minuterie. Zylinderwerk, Zeiger original, lauffähig.

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39 front 39 rueck 39 werk

225-39 Taschenuhr, Mysterieuse, Silber, Zylinderwerk, Frankreich, 1880 lt. Katalogtext.
Ø 54 mm, 19,4 mm stark. 2 schlichte Glasränder mit facettierten Gläsern, im Gehäuserand Drücker für vorderen Glasrand als Sprungdeckel, gravierter ungleicher floral gestalteter Silberring mit großer Kartusche und eingeritztem T Rolmson (?) Beide Gehäuseschalen sind verglast mit extrentischem Glaszifferring ohne sichtbares Werk. Der Antrieb erfolgt auf beide Gläser durch Zahnradscheiben. Im Gehäuserand versteckt das kleine Zylinderwerk. Ein Stempel „Krebs“.

Das runde eingefaßte Glas hat einen schwarz-weißen Minutenring mit goldenen Ziffern 5, 10, … auf dem helleren Glasteil sind arabische goldfarbige Stundenzeichen markiert, ebenso eine Punkt- und Strichminuterie, die gleiche silberne Rückseite hat auch eine Kartusche mit AS & F Mysterieuse, Brevete, S.G.D.G., innen punziert 9 1112 drei unleserliche Stempel in Rautenform, rund Krebs (?). Zeigerscheiben, drei Risse im Glas, lauffähig

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49 front 49 rueck 49 werk

225-49 Taschenuhr mit Scheinpendel, Silber, Ankerwerk, Schweiz, 19. Jh. Ø 52 mm, 16,9 mm stark

Gravierter Glasrand, gravierter gewölbter Gehäusering, Rückdeckel mit bildhafter Gravur, Adler, (Kleintier) Maus in einem gravierten Blattumfeld, Rückdeclel punziert mit 0800, einem Truthahn, Staubdeckel innen punziert 800 Truthahn 14093 2, Geriefte Krone, bweglicher Bügel.
Zifferblatt: Emailliertes Bild: zwei bärtige Orientalen auf Pferden reitend, einen Löwen jagend ,über den Löwen ein ovales Loch, dahinter ein Scheinpendel, funkioniert. Der eine Reiter legt auf den Löwen an. In einer Blume ist neben einer rot emaillierten Blüte eine goldene Blüte, Das Geschirr der Pferde ist mit Goldknöpfen verziert. Palmen mit goldenen Phantasiefrüchen. Unter dem Zifferblatt ist das Bild beschriftet: Brevet, schwarzes Kreuz, 27192. Das weiße Zifferblatt hat arabische Stundenzahlen, dazwischen goldene Punkte und eine 60er-Strichminuterie, beschriftet mit Exclusiv, Haarrisse, Emailbild zeigt Email-Fehlstellen. Ankerwerk, 1 Lochstein ersetzt, Platine punziert: Brevet, schweizer Kreuz 27192. Lauffähig, Erworben in Tunis. „Unter Tunesischen Palmen“

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50 front 50 werk

225-50 Taschenuhr, Jacquemarts, Silber, mit vergoldetem Figurenautomat, Spindelwerk.
Mann in Gold zeigt die Zeit. Genf, Vaucher Frères, um 1820, Ø 56,20mm, 21,6 mm stark.
Massives Silbergehäuse, glatter Glasrand mit Gewölbtem Glas, Gehäuserand schräg gerieft, Rückdeckel zeigt Zinnreparaturstellen von innen. Glasrandscharnier ist links bei (9) angelötet. Signiert: Vaucher Frères 3416. Zifferblatt Email, weiß, rechte Seite Stundenanzeige mit 12 beginnend und endend, linke Seite Minuten 0 - 60, Zifferblatt hat 2 Löcher für die Aufzug- und Stellvierkantwelle. Beschriftet: Vaucher Frères, auf dem Emailzifferblatt unterhalb der Aufzuglöcher ein florales violettes Motiv. Zifferblatt hat Haarrisse und Emailfehlstellen.

Auf dem Zifferblatt befindet sich eine vergoldete männliche Figur in Pluderhosen auf einem Podest stehend. Ihr linker Arm zeigt mit dem Zeigefinger die Stunden, mit dem rechten Arm die Minuten. Alle ca. 3 Sekunden bewegt sich der mit einem Turban bekleidete Kopf nach links und springt nach rechts zurück. Der Kopf vergewissert sich der Stunde und schaut dann wieder zu den Minuten.

Spindelwek, vergoldet, mit Kette und Schnecke, ausgesägt und gravierter Spindelbrücke mit Stahlplättchen, silberner Stellscheibe, Platine handschriftlich graviert: Vaucher Frères.

Lauffähig. Wurde repariert durch Hecker Mai 1999

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52 front 52 werk

225-52 Taschenuhr, echt Silber, Ankerwerk, Ø 48,3 mm, 15,6 mm stark.
Schlichter Glasrand, Rotgold vergoldet. Eingesprengter Gehäuserand, gewölbt, innen punziert, Truthahn, Rückdeckel goldfarbener Rand, guillochierter eingesprengter Deckel mit Spindelbrückenmotiv und Kartusche. Scharnier bei (6), im Innendeckel eine Art Schriftrolle 0800 Krone und Halbmond sowie Pfeil: WST1 27453. Zifferblatt Email, weiß, mit schwarzen arabischen Stundenziffern, silberfarbene Minuterie, rechts und links florale Motive über der sichtbaren Unruh und Anker, 8-Tage, Hebdomas. Die sichtbare Unruh mit Rückerzeiger und Deckstein wird von einer Brücke mit zwei Schrauben gehalten. Das innere Federhaus dient als Staubdeckel, ist beschriftet: ANCRE Expositions Universelles (7) Medaillen = Weltausstellungen) Milan 1906, Bruxelle 1910, Déposé Interchangeable (austauschbar) , Vorderseite darunter Rückseite, 8 JOURS Levees visibles, Spiral Breguet, Garantie Ankerwerk, Kronenaufzug, 8-Tage-Werk, revisionsbedürftig.

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53 front 53 rueck

225-53 Taschenuhr, Silber, Zylinderwerk, 24 Stundenanzeige, Ø 46,1 mm, 14,7 mm stark.
Glasrand mit Perlrand, Scharnier an der 6, facettiertes Glas, Gehäuserand mit Rauten, Rückdeckel mit Schnörkel und Monogramm CM sowie Perlrand (wie Glasrand). Innen undeutliche Punze (Truthahn), eine Raute innen mit Pfeil und FG punziert. 114 Argent fin, Staubdeckel mit zwei Kreisen, ausßen graviert, innen mit 114 (Krebs oder Blume?) 156343. Zifferblatt Email, arabische Ziffern, 1 - 24, Strichminuterie, 5er Einteilung mit goldenen Knöpfen, Sekundenkreis. Zeiger: Stunden-, Minuten-, Sekunden, gebläutes Metall. Revisionsbedürftig.

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62 front 62 rueck

225-62 Damentaschenuhr, Silber, Zylinder, Niello, Thula, Schweiz, 19. Jh., Ø 31,4 mm, 10,8 mm stark.

Glasrand in Niello, gewölbtes Glas, Glasrand mit Scharnier an der 6, gewölbter Gehäuserand, Rückdeckel außen mit Bildmotiv in einer floraler Umrandung sitzt ein Becken schlagender Putto auf einem Blütenkelch, der wie ein Tisch dargestellt ist, wahrscheinlich durch den Beckenschlag aufgeschreckt, flüchtet ein Vogel, sehr schönes gut erhaltenes Niello-Bild, Rückdeckel innen punziert 9 29962, Staubdeckel mit zwei gravierten Kreisen: remontoir cylindre 10 Rubis, darunter eine Schmuckgravur, Innendeckel Halbmond mit Krone, im Rechteck 0,800, darunter im Rechteck EP, Truthahn, ebenso rechts 29962, Zylinderwerk, Gehäuserand punziert mit zwei Punzen mit Truthahn. Chamoirfarbenes Zifferblatt, dunkelrote römische Stundenziffern, Gold und Silber Punktminuterie, Fehlstellen, Haarrisse. Kronenaufzug, lauffähig.

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63 front 63 rueck

225-63 Damentaschenuhr, Silber, Zylinderwerk, Ø 30 mm, 11,2 mm stark. Rotgoldfarbener Glasrand mit Scharnier bei 6, gewölbter Gehäusering, Rückdeckel mit goldfarbenem Rand und Motiv: Madonna mit Jesuskind in einem schnörkelhaften Fantasiebogen, vor einer Laube, oben PX

(?) Madonna mit Kopftuch und Gewand, Jesus bekleidet, von Maria gehalten. Jesus lehrte aus 2 Büchern (Altes und neues Testament ). Innendeckel punziert PLAGUE OR (Goldplattiert) N.W. 0,800 Krone, Halbmond, 286611 D. Staubdeckel mit guillochiertem Rand, Cylindre, 10 Rubis.

Email-Zifferblatt weiß,mit arabischen Stundenziffern, goldfarbene Punkt- und Strichminuterie.

Kronenaufzug, lauffähig.

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64 front 64 rueck

225-64 Taschenuhr, Wecker, Silber, Ankerwerk, um den 1. Weltkrieg, Ø 55,7 mm, 21,1 mm stark.

Glatter Glasrand (gesprengt mit Kordelrand), gewölbter Glasrand, Rückdeckel aufklappbar, Scharnier bei der 12, Tückdeckel guillochiert mit Wappenkartusche, innen punziert in Rechteck 0,800 9377, Staubdeckel = Weckerklingel, punziert mit Burg auf Felsen, „Felsenburg“ D.R.G.M., 97674, Öffnung zum Regulieren A R und F S, weitere Öffnung mit Hebel, Stop und Alarm.

Weißes Emailzifferblatt, schwarze arabische Stundenziffern, Strichminuten, Sekundenkreis, beschriftet mit Pfeil nach links, schweizer Kreuz, Patent 17104, „Felsenburg“.

Weckerzeiger, Stunden-, Minuten-, Sekundenzeiger - letzterer gebläut.

Punziert 453730, „M“, Hammer schlägt gegen den Staubdeckel, Wecker einstellbar durch Drehen des Glasrandes. Kronenaufzug, Lauffähig. Auch als Tischuhr aufstellbar.

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70 front 70 werk

225-70 Taschenuhr, Silber, Spindelwerk. Ø 48,4 mm, 20,8 mm stark.

Glatter Glasrand, Scharnier an der 9, gewölbtes Glas, geriefter Gehäuserand, Rückdeckel mit Scharnier an der 5, Rückdeckel guillochiert mit Medaillon, innen punziert: T13 GF T13, Staubdeckel mit Aufzugloch, Randgravur.

Weißes Emailzifferblatt mit schwarzen arabischen Stundenziffern, schwarze Strichminuterie, Emailfehlstellen am Rand. Schnecke und Kette, Enstellscheibe silbern, ausgesägte und gravierte Spuindelbrücke. Lauffähig.

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82 front 82 rueck 

82 ziffernblatt

225-82 Damentaschenuhr, Savonette, Silber, Zylinder, Glasrand fehlt, Schweiz, Ø 29,50mm, 9,4 mm stark, Sprungdeckel wird betätigt durch Druck auf Krone, guillochiert mit dekorativer Wappenkartusche, innen punziert P 84 0,875, schreitender Löwe in Nierenform, 56325, Glasrand fehlt. Gehäuserand gebogen, Rückdel korrespundierende Guillochierung in der Art wie Sprungdeckel, gleiche Punzierung, Staubdeckel vier Medaillen mit Abbildungen. Cylindre Remontoir, 10 Rubis, Staubdeckel gleiche Punzierung aber 6325 in jedem Deckel 84.

Punzierung schreitender Löwe, Emailzifferblatt schwarze arabische Stundenzahlen, Strichminuten, alle fünf Minuten goldene Punkte. Zylinderwerk, lauffähig.

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84 front 84 werk

225-84 Damentaschenuhr, Silber, Zylinderwerk, Ø 29,5 mm, 10,9 mm stark.
Gravierter Glasrand, Scharnier an der 6, gewölbtes Glas, Scharnier an der 6, Rückdeckel graviert mit Rose und Wappenkartusche, rotgold und gelbgoldfarbene Blätter, Rückdeckel innen punziert 0800, andere nicht gedeutete punzen (Halbmond und Krone, Auerhahn klein und groß 301561, Staubdichtung mit zwei punktierten Kreisen 301561, Gehäuserand punziert mit Auerhahn, Scharnier des Staubdeckels bedarf der Reparatur. Langer Kronenhals, Übergehäuse?

Weißes Emailzifferblatt mit schwarzen arabischen Stundenziffern, goldfarbene Punktminuten, lauffähig.

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85 front 85 rueck

85 werk 85 deckel

225-85 Taschenuhr, Silber, Zylinderwerk, Mitte 20. Jh.

Glatter Glasrand mit Kunststoffglas, rotgoldfarben, Scharnier an der 6, gewölbter Gehäuserand, Rückdeceklscharnier an der 6, rotgoldfarbener Rand, guillochiert mit floraler Gravur, Wappenkartusche, innen Reparaturzeichen, punziert „ABSOLUT“, dreifache florale Blüte ähnlich der Lippischen Rose, 4139 4, Krone und Halbmond, kleiner und großer Auerhahn, ACM im Rechteck 0800, Gravur „Reinhard Debbelt, Vorhelm“, Lieferant Georg Friehe, Ahlen. Stubdeckel ACM 0,800 großer und kleiner Truthahn 4139 4, gerieft Doublé.

Weißes Emailzifferblatt, schwarze römische Stundenziffern, schwarze Strichminuterie, kleiner tieferliegender Sekundenring 10, 20 ,30 …, Emailfehl- und Reparaturstellen.

Sekundenzeiger original, vergoldeter Stunden- und Minutenzeiger ersetzt.

Brücke Absolut, pat. 28237, lauffähig.

Glas fehlt.

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93 front 93 rueck

225-93 Taschenuhr, Silber, Zylinderwerk, Ø 44,6 mm, 13,6 mm stark.

Gravierter Glasrand (6) facettiertes Glas, gewölbter Gehäuserand, Rückdeckel gravierter Rand, emals rotgoldfarben. Deckel mit Gravur und Kartusche (6), Scharnier beschädigt, Rückdeckel innen: Truthahn, 0,800 JP Halbmond, Krone, 189452, Staubdeckel unecht, „remontoire Cylindre, 6 Rubis“, Emailzifferblatt, Emailfehlstellen, Haarrisse, schwarze römische Stundenziffern, Strichminuterie, 5 - 60, kleine Sekunde 10 - 60. Stundenzeiger original, Sekundenzeiger original, Minutenzeiger ersetzt. Zylinder reparaturbedürftig, Geschenk von Christa und Harry Koszian.

Uhrkette mit Quasten, Ring punziert: gesetzlich geschützt.

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94 front 94 ziffernblatt 94 rueck

225-94 Taschenuhr- Sprungdeckeluhr, Ankerwerk mit Breguetspirale, 1925, Ø 52 mm, 14,3 mm stark. Oberer Deckel Niello, zwei Reiter mit ihren Rössern ein Weidetor überspringend umrahmt von einem Rand mit Eichenblättern und Eicheln, innen punziert: 52, glatter Glasrand, Gehäuserand mit Niello, Rückdeckel außen dito, Jagdhund mit Schnepfe im Maul, Staubdeckel mit 12 Medaillen „Ancre, ligne droite rubis levees visibles, Double plateau“, Staubdeckel mit Loch im Zentrum, bewegliche Krone, weißes Emailzifferblatt mit schwarzen römischen Stundenzeigern, schwarzer Strichminuterie, arabische ZZ von 5 - 60, kleiner Sekundenkreis, Emailfehlstellen, drei originale goldfarbene Zeiger. Leihgabe von Raphael Fischer

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96 front 96 werk

96 kette

225-96 Taschenuhr, Silber, Zylinder, Ø 47,50mm, 14,00 stark.

Rotgoldfarbener gewölbter Glasrand, Scharnier (6), gewölbtes Glas mit Abnutzungserscheinungen, Rückdeckel: rotgoldfarbener Rand mit eingepreßtem guillochierten silberfarbenem Deckel, Scharnier (6). Innen Reparaturzeichen: Halbmond und Krone 0,800 Truthahn klein und groß, 3287 27 YJ, Reparaturzeichen. Staubdeckel mit zwei Löchern für Aufzug- und Stellschlüssel. Cylindre 10 Rubis, innen Reparaturzeichen, punziert CUIVRE, 3287 27. YJ, weißes Emailzifferblatt mit schwarzen römischeb Stundenziffern, schwarzer Strichminuterie, Sekundenkreis mit 60er Einteilung 10, 20, …, kleiner Sekundenzeiger in Art eins Pfeils, original! Stundenzeiger und wahrscheinlich auch Minutenzeiger ersetzt. Lauffähig.
Dicke geflochtene braune Uhrkette aus Haar mit Karabiner, unpunzierte Ösen, zwei Tüllen, von denen eine als Pferdekopf mit Hals gestaltet ist. Die Tüllen dienen der Aufnahme einer geflocheten Haarkette, in deren Flechtwerk wie eine Spirale ein Zopf läuft. Etwa min der Hälfte ist ein goldfarbenes Mittelteil aufgeschoben, das in seinem Oval mit FrS graviert ist. Auf dem Pferdekopf ist ein drehbarer Haken mit Schließöffnung angebracht, am Halsende eine Öse mit einer profilierten Kette und einer Öse, die punziert ist: 80(?). Die nächste Öse ist an einer weiteren Öse angelötet, in der drehbar ein Uhrschlüssel angebracht ist, der zum Aufzug der Feder dient. Bei allen Metallteilen handelt es sich um Doublé (Walzgold). Länge 44 cm.

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98 front 98 werk

225-98 Taschenuhr, Silber, Spindelwerk, Ø 55,7 mm, 22,6 mm stark.

Gewölbter Glasrand, mit Bogenmotiv, Gehäuseschale außen glatt, innen punziert mit NG in Oval, 132 I13, weißes Emailzifferblatt, schwarze arabische Stundenziffern, schwarze Strichminuterie, beschriftet: Breguet à Paris. Gebläute Stahlzeiger, Platine: Breguet à Paris, fein ausgesägte Spindelbrücke, Spindelwerk mit Kette und Schnecke, profilierte Werkpfeiler, reparaturbedürftig.

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55 front 55 ziffernblatt

225-55 Taschenuhr, Silber, Zylinder, Ø 46,4 mm, 15 mm stark.
Geprägter Glasrand mit Scharnier an der 6, Glasrand wird mit 6 Bögen unterhalb des Glases weitergeführt. Verdeckt dadurch ZZ des Zifferblatts, Gewölbter Gehäusering, Rückdeckel gleiches Motiv wie der Glasrand, guillochiert, mit Kartusche, innen punziert ACM 0,800 im Rechteck, Auerhahn, 10120. Staubdeckel punziert Patent remonteur Metal, innen 10120, Glas gewölbt.

Zifferblatt Email, weiß, schwarze arabische Ziffern, Sekundenkreis, der farbige Innenkreis des Zifferblatts zeigt einen fliegenden Vogel auf Blütenkranz. Sekundenzeiger ersetzt, Stunden- und Minutenzeiger original. Revisionsbedürftig.

Erworben Antiquitäten Bauer, 1970 in Straubing für 80 DM

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01 front 01 rueck

Taschenuhr, Silber, Spindeltaschenuhr mit Schlüssel

Herkunft: London von Meister Hatzog um 1700 ca. Ø 40,6 mm 18,3 mm stark

Punziert mit AV. Gehäuse in Silber mit weiß emaillierten Zifferblatt mit Haarissen und römischen Ziffern, Reparaturstelle bei 12.
Eisenzeiger, original gebläut
Spindelwerk, dekorative Spindelbrücke, graviert V.HARTZOG LON 741;ornamental gestaltete Werkpfeiler, Aufzug mit Kette

Erworben in Prag 1970

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