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Stechuhr aus der Industrie - Zeitstempler 231-01

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Stechuhren wurden zur Zeit der Industrialisierung schon vor 1900 erfunden. Es waren Kontrolluhren, die die Arbeitszeiten in den Betrieben registrierten. Bis zum 21. Jahrhundert waren sie im Gebrauch und wurden durch neue Zeiterfaßgeräte (Chipkarten) ersetzt.

Jedes Betriebsmitglied hatte eine Karte, die im Betrieb verblieb. Bei Arbeitsbeginn wurde diese Karte in den Zeitstempler gesteckt und die Uhrzeit somit abgestempelt. Das gleiche Prozedere folgte nach Beendigung der Arbeitszeit.

Auch im Museum im Goldschmiedhaus Ahlen befindet sich eine ausrangierte Zeitstempeluhr mit Bedienungsanleitung. Ihren Platz hatte sie bei einer Firma in Beckum. Dank an Walter Heckmann, der sie gerettet und dem Museum im August 1997 gewidmet hat.
Sie haben gut gewählt und sind nun Besitzer eines Präzisions-Geräts, das seinen Dienst zuverlässig leisten wird. So der Text der Betriebsanleitung der Bürk-Zeitstempler-Uhr, Modell ZS 67 Syn 28x24,5 cm, 20 cm hoch, Energiequelle 220 V

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