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Funeralschilder, Kerzenschilder sind seltene museale Kostbarkeiten.
Schon im Mittelalter wurden bei Begräbnissen der Sarg von Bruderschafts- oder Gildemitgliedern getragen, flankiert von weiteren Gildemitgliedern, die angezündete Kerzen trugen, an denen Schilder in Metall befestigt waren.
Die Schilder trugen u.a. das Innungswappen oder auch das Bildnis des Schutzpatrons.
Bei den Goldschmieden ist das der hl. Eligius. Sowohl bei protestantischen wie auch katholischen Leichenbegräbnissen fanden die Leichenkerzen mit den Schildern auch noch im 20 Jh. auch bei Prozessionen Verwendung.