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Zeitungsbericht Museumsfreunde liesborn 04.06.2016

Am 4. Juni 2016 unternahmen die „Museumsfreunde der Abtei Liesborn“, deren Mitglieder auch Anni und Werner Fischer aus Ahlen sind, eine Fahrt nach Düsseldorf. Grund war der Besuch der ständigen Ausstellung der Kunstsammlung des Landes NRW im Museum K20, verbunden mit einer Führung durch eine Expertin.
Gleich in der 1. Halle faszinierten uns 3 Arbeiten von Piet Mondriaan, Amersfoort,
mit seinen streng geometrischen Arbeiten mit rechteckigen Flächen und Linien.
Gedanklich wurden wir an den im Jahre 1958 von Werner Fischer gefertigten Hopstener Tabernakel erinnert - ebenfalls mit seinen strengen geometrischen Linien, der heute im Museum im Goldschmiedehaus in Ahlen gezeigt wird und auch schon im Museum Abtei Liesborn im September 1993 ausgestellt war. Literatur „Vom Edelmetall zum Schmuck“ Seite 70 u.71

Ab den 1920er Jahren schuf Mondriaan die bekannten streng geometrischen Gemälde, die dem Neoplastizismus zugerechnet werden. Ihre charakteristische Struktur aus einem schwarzen Raster, verbunden mit rechteckigen Flächen in den Grundfarben, führt bis in die Gegenwart zur Aufnahme in Kunst, Architektur, Mode, Werbung und Populärkultur.