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Besuch des Interreligiösen Museums im Goldschmiedehaus Ahlen

 

Auf den Spuren der Welt-Religion, von denen einige Exponate durch Museumsleiter Werner Fischer vorgestellt wurden, erlebte Dr. Olaf Gericke, Landrat des Kreises Warendorf, eine gedankliche Reise in die Vielfalt der Glaubensgemeinschaften und deren Rituale.

Die Museumskonzeption mit seinen Exponaten des Christentums, Judentums, des Islam sowie Buddhismus und Hinduismus verdient Beachtung und Respekt.
Die Ausstellung gewährt dem Besucher Einblicke in die verschiedenen Religionen und vermittelt Grundlagen zum besseren Verstehen.

Ein ebenso exquisiter Schatz des Museums sind die ausgestellten Uhren, die die Zeitgeschichte von der Elementaruhr bis zur Räderuhr darstellen.

Der Landrat bedankte sich bei Werner Fischer für die "Exklusiv-Führung" mit den spannenden Erklärungen zu den sehr interessanten Exponaten, die er sehr genossen habe.

Er wünschte dem Museum weiterhin viel Erfolg und zahlreiche interessierte Besucher.
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Hindupriester besucht das Interreligiöse Museum im Goldschmiedehaus Ahlen

Am Mittwoch, den 02.11.2011 hat der Hindu-Priester Sri Arumugam Paskaran das Interreligiöse Museum im Goldschmiedehaus in Ahlen besucht. Er folgte damit einer Einladung von Museumsleiter Werner Fischer, der gemeinsam mit ihm und VHS-Leiter Rudolf Blauth eine Ausstellung zum Thema "Hinduismus" vorbereiten will, die aus Anlass der Politisch-Kulturellen Wochen 2012 zum Thema "Indien" vom 22.1.-12.2.2012 im Museum im Goldschmiedehaus Ahlen gezeigt werden soll.

Sri Siva Paskaran, der sich von der ständigen Sammlung des Museums sehr beeindruckt zeigte, ist nicht nur Hindu-Priester, sondern auch Gründer und Initiator des größten hindu-tamilischen Tempels Europas in Hamm-Uentrup. Gemäß dem Kastenwesens wurde er als männlicher Nachkomme einer Priesterfamilie schon bei seiner Geburt zum Priester bestimmt.

Die Hinduistische Tempelgemeinde Hamm-Uentrop hat inzwischen ihre Bereitschaft erklärt, sich an dem Ausstellungsprojekt zu beteiligen und dafür auch Exponate zur Verfügung zu stellen, die eine Auseinandersetzung mit der Geschichte, mit dem Alltag und den Schätzen des Hinduismus aber auch mit der Kaste der Unberührbaren ermöglichen.

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