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Werner Fischer ist stolz auf seine jüngste Neuerwerbung, ein 250 Jahre altes "Ewiges Licht" aus Silber. Bild: Blum |
Frau Marion Blum berichtet im Ahlener Tageblatt und auf der Kreisseite:
250 Jahre alte Lichtampel ist neu im interreligiösen Museum
In katholischen und einigen evangelischen Gotteshäusern brennt ununterbrochen ein Licht vor dem Altar, das die Anwesenheit Christi symbolisiert. Es erlöscht nur an Gründonnerstag, Karfreitag, und Karsamstag, bis es in der Osterliturgie neu entzündet wird.
Oft sind diese Gefäße aufwendig gestaltet. Das trifft in besonderem Maße auf die Lichtampel zu, die Werner Fischer erworben hat. Sie wurde um 1750 angefertigt, ist 120 Zentimeter hoch und aus echtem Silber. Eine ziselierte Kranzfassung hält das rote Glas. Die Fassung ruht auf einem Gefäß mit einem Durchmesser von circa 30 Zentimetern. Darauf befinden sich drei Engelsköpfe, an deren Hinterköpfen sich jeweils eine Öse befindet. Darin sind wiederum die Ketten eingehängt, mit denen die Lichtampel an der decke befestigt wird. „Bemerkenswert ist vor allem der untere barocke, ziselierte Fries mit Blüten und Dekorelementen wie Rocaillen", erläuterte Werner Fischer.